07.09.2020
Über 20.000 4G-Mobilfunkstandorte:O2 Netzausbau-Offensive macht große Fortschritte
Telefónica Deutschland / O2 hat durch ihre aktuelle Netzausbau-Offensive die Marke von 20.000 Mobilfunkstandorten bei der 4G-Versorgung geknackt. Seit Jahresbeginn hat der Netzbetreiber rund 4.000 flächenwirksame 4G-Stationen errichtet, um zahlreiche Orte und Gemeindeteile erstmals mit mobilem O2 Highspeed-Netz zu versorgen. Hinzu kommen über 2.000 weitere 4G-Sender, die an bestehenden Standorten für mehr Kapazitäten und höhere Surfgeschwindigkeiten bei der mobilen Datennutzung sorgen. Damit haben die O2 Netztechniker die 4G-Mobilfunkversorgung seit Jahresbeginn für über 5,5 Millionen Menschen im O2 Netz verbessert. Der 4G-Mobilfunkstandard ermöglicht O2 Kunden auch unterwegs die Nutzung sämtlicher digitaler Anwendungen.
„Wir bauen unser O2 Netz in hoher Geschwindigkeit aus und sorgen so für einen massiven Digitalisierungsschub in Deutschland. Über 20.000 Mobilfunkstandorte unseres Netzes funken aktuell mit 4G. Damit haben wir die Anzahl seit Jahresbeginn um ein Viertel gesteigert. Unser Ausbauprogramm macht riesige Fortschritte, sodass wir unseren über 43 Millionen Kunden bundesweit ein immer besseres O2 Netz für ihre digitalen Anwendungen bereitstellen“, sagt Markus Haas, Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland / O2.
Spürbar bessere 4G-Versorgung in allen Bundesländern
Die O2 Netztechniker haben in den vergangenen Monaten in allen Bundesländern neue 4G-Stationen in Betrieb genommen, um die flächendeckende Mobilfunkversorgung für O2 Kunden zu verbessern. Dabei haben sie nicht nur die Groß- und Kleinstädte im Blick, sondern vor allem bisher unterversorgte Regionen in Deutschland. Dazu zählen etwa neue 4G-Stationen in Niederbayern, der Uckermark, im Odenwald, im Westerwaldkreis, in der Südwestpfalz, im Harz und in der Lausitz.
Das O2 Netz hat sich durch die jüngste Ausbau-Offensive auch in touristischen Regionen an Nord- und Ostsee (u.a. Insel Poel, Amrum, Spiekeroog), in der Eifel (u.a. Gerolstein), im Schwarzwald (u.a. Triberg) oder in den bayerischen Alpen (u.a. Füssen) deutlich verbessert.
Ob Social Media, Musik- oder Videostreaming: Die umfangreichen Netzausbaumaßnahmen führen zu einem deutlich besseren Netzerlebnis in der täglichen Datennutzung der O2 Kunden. Das kontinuierlich wachsende 4G-Netz ist wichtig, da über 90 Prozent aller mobilen Daten über diese Netzinfrastruktur laufen. 4G wird auch in den kommenden Jahren das Rückgrat des Mobilfunknetzes bleiben.
Unabhängige Netztests bestätigen, dass sich die Qualität des O2 Netzes stetig verbessert. Im Netztest der Fachzeitschrift connect konnte sich O2 zuletzt jährlich um eine Note steigern – von Note „ausreichend“ (553 Punkte) in 2017 auf „befriedigend“ (680 Punkte) in 2018 auf die Note „gut“ (758 Punkte) im Jahr 2019. Dieser Erfolg ist ein Resultat des fokussierten Netzausbaus von Telefónica Deutschland / O2.
O2 Netzausbau nimmt weiter Fahrt auf
Bis Jahresende verfolgt Telefónica Deutschland / O2 das Ziel, insgesamt mindestens 7.600 flächenwirksame 4G-Stationen zu errichten oder umzurüsten – für ein besseres Netzerlebnis sowie für die Erfüllung der geltenden Versorgungsauflagen. Bereits in den vergangenen Monaten haben die O2 Netztechniker ihre Ausbaugeschwindigkeit von zunächst 50 neuen, flächenwirksamen 4G-Stationen pro Woche auf rund 250 pro Woche gesteigert und wollen dieses Tempo auch in den kommenden Monaten beibehalten.
Parallel steht der neue Mobilfunkstandard 5G unmittelbar in den Startlöchern: O2 Kunden können sich auf den Start des neuen O2 5G-Netzes in den größten fünf deutschen Städten im vierten Quartal 2020 freuen.
Fortschritte beim NRW-Mobilfunkpakt und erfüllte Versorgungsauflage
Am 3. September stellte der nordrhein-westfälische Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart zusammen mit Vertretern der Netzbetreiber die Fortschritte nach zwei Jahren NRW-Mobilfunkpakt vor. Fazit: Der Netzausbau hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht, sodass Nordrhein-Westfalen das am besten versorgte Flächenbundesland ist. Telefónica Deutschland / O2 hat im Juli 2020 die geforderten Ausbauziele der Bundesnetzagentur im bevölkerungsreichsten Bundesland erreicht und versorgt aktuell über 98 Prozent der NRW-Bevölkerung mit 4G. Damit liefert das O2 Netz den 17 Millionen Bürgern verlässliche, schnelle Mobilfunkdienstleistungen. Seit Einführung des NRW-Mobilfunkpakts – ein Vorzeigemodell für die Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Netzbetreibern – hat Telefónica Deutschland / O2 in Nordrhein-Westfalen für eine verbesserte Flächenversorgung und höhere Surfgeschwindigkeiten mehr als 2.000 Stationen auf 4G umgerüstet und bei weiteren 2.000 die 4G-Kapazitäten erweitert.
Mobilfunkgipfel von Bundesminister Scheuer mit sinnvoller Ausbauförderung
Heute präsentiert Bundesminister Andreas Scheuer in der Landespressekonferenz im bayerischen Landtag unter anderem die Fortschritte bei wichtigen Infrastrukturprojekten wie dem Mobilfunkausbau. Mit den Mobilfunkgipfeln haben das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und die Netzbetreiber in den vergangenen zwei Jahren die Weichen für einen verbesserten, koordinierten Netzausbau in Deutschland gestellt. Mit dem Förderprogramm von 1,1 Milliarden Euro lassen sich weiße Flecken schließen und damit die Mobilfunkversorgung in dünn besiedelten Regionen verbessern. Das BMVI setzt sich zudem aktiv dafür ein, dass die Fristen für Genehmigungsverfahren zur Errichtung neuer Mobilfunkstandorte deutlich verkürzt werden, sodass künftig möglichst alle erforderlichen Antragsverfahren binnen drei Monaten beschieden werden.
Markus Haas, Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland / O2, erläutert anlässlich des Termins die massiven Ausbaufortschritte in Bayern: „Allein seit Jahresbeginn haben wir in Bayern in allen Landkreisen und Städten rund 800 neue 4G-Sender in Betrieb genommen und damit 1,3 Millionen Einwohner erstmals mit dem schnellen Mobilfunkstandard versorgt. Unser Netzausbau läuft mit Hochdruck weiter. Wir sind zuversichtlich, in Bayern in diesem Jahr noch rund 700 weitere 4G-Sender zu installieren, um die Netzqualität für unsere Kunden zu steigern und die geltenden Versorgungsauflagen zu erfüllen.“
Das 2019 überarbeitete Grenzkoordinierungsverfahren durch BMVI und BNetzA ermöglichte es Telefónica Deutschland / O2 zudem, die Sendeleistung der 4G-Antennen an rund 250 Standorten zu erhöhen und damit die Versorgung für bundesweit über 100.000 Haushalte in Grenzregionen auf einen Schlag zu verbessern. Zudem kann das Unternehmen seinen 4G-Ausbau seitdem auch an den Grenzen gezielter vorantreiben.
Von: Florian Streicher
Florian Streicher ist Pressesprecher (Senior Media Relations Manager) für Technologie- und HR-Themen bei O2 Telefónica. Er ist seit 2017 in der Kommunikationsabteilung des Unternehmens tätig, wo er sich um die kommunikativen Schwerpunkte Netzausbau, 5G, IT, Technologie-Innovationen und Personalthemen kümmert. Zuvor war er in der Kommunikationsberatung tätig.
Weitere Informationen
Auf unserer 5G-Netzinfoseite finden Sie alle Informationen zum neuen Mobilfunkstandard.