02.01.2020
Silvesternacht 2019/2020:Neue Rekordwerte an Silvester läuten Jahrzehnt des Mobilfunks ein
Das Jahrzehnt des Mobilfunks startet mit neuen Rekordwerten und einem herausragenden Datenfeuerwerk. In der Silvesternacht 2019/20 verbrauchten Kunden im O2 Netz so viele Daten wie nie zuvor. Allein in der ersten Stunde des neuen Jahres (0-1 Uhr) flossen rund 190.000 GB an Daten durch das O2 Mobilfunknetz – ein neuer Rekord! Damit wurden zum Jahreswechsel rund anderthalb Mal so viele Daten verbraucht wie im Vorjahr. Auch die Zahl der Neujahrsgrüße per Anruf stieg an den beiden Tagen zum Jahreswechsel an.
Die Rekordwerte zeigen, dass Mobilfunk für deutsche Verbraucher so wichtig ist wie nie. Millionen Kunden vernetzten sich an Silvester über das O2 Netz, um sich gegenseitig Grüße, Nachrichten, Bilder und Videos zu schicken. Das Netz spielte seine Leistungsstärke auch in solchen Hochphasen der Nutzung voll aus und übermittelte die unzähligen Glückwünsche zuverlässig. So kann das neue Jahr beginnen.
Neujahrsgrüße über Messaging-Dienste lassen Daten in die Höhe schießen
Pünktlich nach Mitternacht versendeten O2 Kunden zahlreiche Neujahrsbotschaften und Glückwünsche per Anruf, SMS, WhatsApp oder via Social Media. Die Datennutzung von 0 bis 1 Uhr betrug umgerechnet rund 53 GB pro Sekunde.
Damit flossen fast doppelt so viele Daten durch das O2 Netz wie an einem regulären, durchschnittlichen Tag (rund 31,8 GB pro Sekunde). Größter Treiber der Datennutzung an Silvester waren die zahlreichen Messaging-Dienste und Social Media-Plattformen. Dabei wurde das Feld von WhatsApp angeführt, gefolgt von Instagram, Facebook und Snapchat.
Berliner sind Party-Könige bei der Datennutzung
Zum Start ins Jahrzehnt des Mobilfunks ließen es vor allem die Menschen in Großstädten richtig krachen. Den Spitzenplatz bei der Datennutzung in der ersten Stunde des neuen Jahres sicherte sich die Hauptstadt Berlin mit 16.300 GB (Vorjahr: 11.000 GB). Erstaunlich: Damit geht mehr als ein Zwölftel der gesamten Datennutzung in Deutschland auf Kunden in Berlin zurück. Auf den weiteren Plätzen folgen Hamburg (7.250 GB; Vorjahr: 4.780 GB), München (5.500 GB; Vorjahr: 3.800 GB), Köln (4.650 GB; Vorjahr: 3.310 GB), Frankfurt (3.150 GB; Vorjahr: 2.170 GB), Düsseldorf (2.600 GB; Vorjahr: 1.650 GB) und Stuttgart (2.300 GB; Vorjahr: 1.560 GB).
Und das war nur die erste Stunde des Jahres 2020. Rechnet man den bundesweiten Datenverbrauch an Silvester (31.12.2019) und Neujahr (1.1.2020) zusammen, dann betrug das übertragene Datenvolumen rund 5,6 Millionen Gigabyte. Im Vorjahr waren es knapp 3,4 Millionen Gigabyte, zum Jahreswechsel 2017/18 noch 2,3 Millionen Gigabyte.
Millionen Anrufe für persönliche Neujahrsgrüße
Für viele Menschen steht an Silvester der persönliche Kontakt zu ihren Liebsten immer noch an erster Stelle. An Silvester und Neujahr wurden knapp 180 Millionen Telefonate geführt und damit fast 20 Millionen Telefonate mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Anzahl an Telefonaten, die in der ersten Stunde des neuen Jahres über das O2 Netz geführt wurden, lag mit rund 13,3 Millionen diesmal unter dem Vorjahreswert (16 Millionen). Mit den Neujahrsgrüßen fassten sich die Kunden kurz, denn im Schnitt wurde nur knapp anderthalb Minuten telefoniert – bevor die Silvesterparty hoffentlich bis in die frühen Morgenstunden fröhlich weiterging.
Netzausbau-Fahrplan für 2020 steht
Der Start ins neue Jahr bildet auch den Auftakt für ein weiteres, enormes Netzausbauprogramm im O2 Netz. Telefónica Deutschland sorgt 2020 dafür, dass Millionen Verbraucher in Deutschland über ein noch besseres Netz verfügen und in diesem Jahr erstmals den neuen 5G-Mobilfunkstandard nutzen können. Im Zuge des bundesweiten LTE-Ausbaus setzt das Unternehmen in Städten vor allem auf eine Verdichtung des Netzes und stellt zusätzliche LTE (4G)-Kapazitäten bereit. In ländlichen Regionen wird der LTE-Ausbau in der Fläche weiter vorangetrieben, um den Mobilfunkstandard möglichst überall verfügbar zu machen.
Parallel beginnt für zahlreiche O2 Kunden eine neue Ära: Telefónica Deutschland startet mit dem Aufbau des 5G-Netzes, das Privat- und Geschäftskunden künftig höhere Geschwindigkeiten, mehr Kapazitäten und eine intelligente Vernetzung ihrer digitalen Geräte ermöglicht. So will das Unternehmen der stetig wachsenden Nachfrage nach Mobilfunkdaten gerecht werden. Dabei startet der 5G-Ausbau in den fünf größten deutschen Städten Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt. Bis Ende 2022 sollen 30 Städte mit insgesamt 16 Millionen Einwohnern versorgt sein. Gleichzeitig wird das Unternehmen 5G bundesweit projekt- und anwendungsbezogen ausbauen können, etwa im Rahmen industrieller Kooperationen.
Von: Florian Streicher
Florian Streicher ist Pressesprecher (Senior Media Relations Manager) für Technologie- und HR-Themen bei O2 Telefónica. Er ist seit 2017 in der Kommunikationsabteilung des Unternehmens tätig, wo er sich um die kommunikativen Schwerpunkte Netzausbau, 5G, IT, Technologie-Innovationen und Personalthemen kümmert. Zuvor war er in der Kommunikationsberatung tätig.
Video-Interview mit CEO Markus Haas:
Auf unserer 5G-Netzinfoseite finden Sie alle Informationen zum neuen Mobilfunkstandard.