Kund:innen und Gesellschaft
Zugang zu einer nachhaltigen digitalen Zukunft ermöglichen
O2 Telefónica möchte Privat- und Geschäftskund:innen die innovativsten Produkte im besten Netz bieten und in allen Altersgruppen digitale Kompetenzen fördern.
Produkt- und Serviceerlebnis
Wir bieten unseren Kund:innen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und Serviceerlebnis.
Kundenzufriedenheit im Fokus
- Exzellenter Kundenservice für individuell anpassbare Produkte
- Innovative Tarife und ohne Aufpreis im 5G-Netz surfen
- Neue IoT-Lösungen für Firmenkund:innen
O2 Telefónica hat den Anspruch, die Welt mit den Augen der Kund:innen zu sehen und ihnen passend zu ihren Lebensgewohnheiten und individuellen Bedürfnissen innovative Produkte und ein exzellentes Serviceerlebnis zu bieten. Den Kund:innen steht neben persönlichen Kontaktkanälen eine Vielzahl von digitalen Self-Service-Angeboten zur Verfügung, sodass sie ihren bevorzugten Kanal frei wählen können.
Durch die fortwährende Analyse von Kundenfeedback und Optimierung der Inhalte können inzwischen mehr als 90 % der Kund:innen ihre Anliegen direkt online lösen. Künstliche Intelligenz und dynamische Ausspielungen der Inhalte erleichtern den Zugang zu Informationen.
Im Internet@Home-Bereich gibt es mit O₂ Home ein einheitliches Tarifangebot, welches gleichermaßen für DSL, Kabel, Glasfaser und den mobilfunkbasierten O₂ HomeSpot gilt. Kund:innenkönnen die für sie beste Lösung für ihr Zuhause wählen, abhängig davon, welche Internet-Technologie bei ihnen verfügbar ist.
Geschäftskund:innen – wozu kleine, mittlere und große Unternehmen zählen – können zwischen vielfältigen tariflichen Lösungen wählen, die sicher, fair und zuverlässig sind. O2 Telefónica legt den Fokus auf den Ausbau digitaler Services rund um das Internet of Things (IoT) und cloudbasierte Netzwerke.
Als Mobilfunkanbieter mit mehr als 48 Millionen Anschlüssen verfügt O2 Telefónica im Zuge der alltäglichen Geschäftsprozesse über enorme Datenmengen. Oftmals liegen diese – wie etwa Mobilitätsdaten – ausschließlich Netzbetreibern vor. Mit dem Geschäftsfeld Mobility Insights unterstützt O2 Telefónica Forschungsprojekte, die das innovative Potenzial der Datenanalyse zum Nutzen der Gesellschaft erschließen – von der klimafreundlichen Mobilität und der Gesundheitsvorsorge bis hin zu einem effizienten Energiemanagement. Um auszuschließen, dass Daten einer bestimmten Person zugeordnet werden können, kommt ein dreistufiges Anonymisierungsverfahren zum Einsatz.
Wayra ist das Open Innovation Hub von O2 Telefónica, das Start-ups dabei hilft, Lösungen und Produkte zu testen und zu skalieren. Mehr als 480 Start-ups haben bislang zusammen mit Wayra Hightech-Lösungen für Endkund:innen und Industrie entwickelt. Wayra unterstützt die Start-ups mit Coaching, Mentoring und Consulting, modernen Büros in der Münchener Innenstadt sowie finanzieller Förderung.
Digitale Kompetenzen
Wir wollen alle Menschen an den Möglichkeiten der digitalen Welt teilhaben lassen und durch spezielle Initiativen ihre digitalen Kompetenzen fördern.
Für einen souveränen Umgang mit digitalen Medien
- Aufbau digitaler Kompetenzen in allen Altersgruppen
- Senior:innen in der digitalen Welt unterstützen
- Zeichen setzen gegen Cybermobbing
O2 Telefónica möchte alle Menschen an den Vorteilen der Digitalisierung teilhaben lassen und ihnen ermöglichen, sich selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt zu bewegen. Deshalb fördert das Unternehmen digitale Kompetenzen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen, damit sie die Chancen der Digitalisierung für sich erschließen können. Die beiden zentralen Sozialprogramme zur Kompetenzvermittlung sind die Anti-Cybermobbing-Initiative „WAKE UP!“ für Kinder und Jugendliche sowie das Programm „Digital mobil im Alter“ für Senior:innen.
Unter dem Titel „Digital(es) einfach erklärt“ bietet O2 Telefónica auf der Website Videos an, die ältere Nutzer:innen in den Gebrauch von Suchmaschinen, Videoplattformen und Betriebssystemen von mobilen Geräten einführen. Mit online abrufbaren „Expeditionen ins Digitalreich“ soll Interesse für digitale Medien geweckt und bereits versierte Nutzer:innen animiert werden, Einsteiger:innen auf dem Weg in die digitale Welt mitzunehmen.
Mit einer Webserie, Unterrichtsmaterial und Workshops stärkt O2 Telefónica die digitale Souveränität von Jugendlichen, um sie vor Cybermobbing und der Beeinflussung von Fake News zu schützen. Außerdem unterstützt das Unternehmen die Online-Beratungsplattform des Vereins Cybermobbing-Hilfe e.V. mit Spendengeldern. Per Mausklick gelangen Hilfesuchende von der Website www.cybermobbing-hilfe.de auf die Beratungsplattform.
Die Marke AY YILDIZ bietet türkischstämmigen Mitbürger:innen in Deutschland seit 18 Jahren Produkte für die mobile Telefonie und Internetnutzung in Deutschland und der Türkei. Ebenso lange ist Ortel Mobile, ein bedeutender Prepaid-Anbieter für Menschen mit Migrationshintergrund, am Markt. Mit beiden Ethnomarken sowie der Marke Lebara ermöglicht O2 Telefónica zugewanderten Menschen den einfachen Zugang zur mobilen Kommunikation in Deutschland.
Um das Angebot für gehörlose Menschen zu verbessern, hat O2 Telefónica eine Servicenummer eingerichtet. Kund:innen können sich über die Telefonnummer 089 66 66 300 74 des Gebärdensprach-Dolmetschdiensts „Tess Relay-Dienste“ an das O2 Telefónica wenden und erhalten schnelle Hilfe zu Mobilfunk-, Internet- und Festnetz-Themen.
Netzqualität und Netzabdeckung
Wir bieten unseren Kund:innen eine moderne und leistungsstarke Netzinfrastruktur und ermöglichen den Zugang zur digitalen Welt.
Mit 5G neue Potenziale erschließen
- Stromverbrauch pro Byte sinkt durch 5G um bis zu 90 %
- Offenes Funkzugangsnetz als Basis für nachhaltige Geschäftsmodelle
- Netzmodernisierung vorantreiben
Für ein immer besseres Nutzungserlebnis der Kund:innen investiert O2 Telefónica vor allem in den Netzausbau. Das Ziel: Bis Ende 2025 soll ganz Deutschland mit 5G versorgt sein. 5G funkt deutlich energieeffizienter als die Vorgängerstandards, wodurch der Stromverbrauch pro übertragenem Byte um bis zu 90 % reduziert werden kann, auch wenn das Datenvolumen weiter stark ansteigen wird.
Das 5G-Netz von O2 Telefónica hilft Unternehmen vieler Branchen dabei, CO2-Emissionen einzusparen und nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Sie verwirklichen digitale Anwendungen, beispielsweise um ihre Produktions- und Logistikabläufe zu flexibilisieren. Speziell im Bereich der Industrie 4.0 kann die 5G-Technik durch ihre Datenübertragung in Echtzeit für eine schnellere Logistik sorgen – und so den Energieverbrauch im Produktionsprozess verringern.
Mobilfunkstandorte und Gesundheitsschutz
Wir halten gesetzliche Vorschriften und Grenzwerte strikt ein und informieren transparent über Mobilfunk und Gesundheit.
Gesundheitsschutz von hoher Priorität
- Behörden prüfen Einhaltung der Grenzwerte
- Keine Belege für gesundheitliche Auswirkung des Mobilfunks
- Regelmäßige interne Audits an gewarteten Mobilfunkstationen
Zur Verifizierung der Einhaltung der Grenzwerte hat O2 Telefónica eine Verfahrensanweisung implementiert. Mit eigenen Teams führt das Unternehmen kontinuierlich interne Audits an den von Technikern und Dienstleistern gewarteten Mobilfunkstandorten durch. Die Verantwortung für die Kontrolle übernimmt eine interne Abteilung im Bereich Mobile Access Network.
Die Fachkräfte für Arbeitssicherheit von O2 Telefónica achten im Rahmen ihrer Aufsichts- und Kontrollfunktion auf die Einhaltung bestehender Regelungen wie auch gesetzlicher Vorgaben und tragen damit zum Schutz und zur Gesunderhaltung der Beschäftigten bei.
Grenzwerte für Mobilfunkstationen
Bei elektromagnetischen Feldern, die durch Antennen von Mobilfunk-Basisstationen erzeugt werden, lassen sich bei Einhaltung der gesetzlich definierten Grenzwerte keine gesundheitlich schädlichen Auswirkungen auf den menschlichen Körper nachweisen. Zur Wirkung der elektromagnetischen Felder im vom Mobilfunk genutzten Frequenzbereich gibt es eine sehr große Anzahl an wissenschaftlichen Untersuchungen. Diese sind weitestgehend auch für die derzeit für 5G zur Verfügung stehenden Frequenzen aussagekräftig: Innerhalb der gültigen Grenzwerte gibt es demnach keine bestätigten Belege für eine gesundheitliche Auswirkung des Mobilfunks. Die Grenzwerte sind in der Verordnung über elektromagnetische Felder (26. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes) festgelegt. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) überprüft laufend die Schutzwirkung der Grenzwerte und geht Hinweisen auf gesundheitsrelevante Effekte unterhalb der Grenzwerte mit weiterer Forschung nach. Ein Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf neuen technologischen Entwicklungen, inklusive 5G.
Die Bewertungen und Empfehlungen der Internationalen Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP, 2020), der nationalen Strahlenschutzkommission (2021) sowie des Wissenschaftlichen Ausschusses für Gesundheit, Umwelt- und neu aufkommende Risiken der EU (2022) haben das in Deutschland geltende Schutzkonzept bestätigt. Die zugehörigen, nach umfangreichen Forschungs- und Dialogprozessen aktualisierten Richtlinien der ICNIRP gelten auch für die Anwendung des 5G-Standards.
Weiterführende Informationen
Verbraucherinformation: SAR-Werte für Mobiltelefone
Die Funkwellen eines Mobilfunkgeräts werden teilweise vom Körpergewebe aufgenommen und in Wärme umgewandelt. Die Energiemenge, die der Körper dabei pro Zeiteinheit absorbiert, wird als „Spezifische Absorptionsrate“ (SAR) bezeichnet. Die Internationale Kommission zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung (ICNIRP) empfiehlt seit 1998 einen maximalen SAR-Wert von 2 Watt pro Kilogramm für die Nutzung von Handys am Kopf und Rumpf. Die deutsche Strahlenschutzkommission (SSK) und die EU-Kommission haben sich diesen Empfehlungen angeschlossen. Die Hersteller ermitteln die SAR-Werte gemäß den europäischen Normen EN 62209-1 und EN 62209-2. Die SAR-Werte von mobilen Endgeräten, wie Smartphones liegen während der tatsächlichen Nutzung meist deutlich unter dem zugehörigen Grenzwert, da ihre Sendeleistungen automatisch geregelt und minimiert werden, sobald die Umstände es zulassen. Das Informationsportal beschreibt u.a. auch die Messmethode für SAR-Werte. Verbraucher:innen können sich in den Shops über den genauen SAR-Wert ihres Mobiltelefons sowie allgemein zum Thema Gesundheitsschutz informieren.
Nach dem Stand von Wissenschaft und Technik geht von der Mobilfunknutzung keine gesundheitliche Gefahr aus. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sieht bei einigen Aspekten dennoch noch weiteren Forschungsbedarf. Es unterstützt weitere Forschung auf diesen Gebieten und gibt Tipps zur Nutzung von mobilen Endgeräten. Das BfS informiert auf seiner Homepage ebenfalls über die SAR-Werte von mobilen Endgeräten.
Stand: Januar 2024