08.05.2014
DGAP-News:Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland veröffentlicht für das erste Quartal 2014
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Vorläufiges Ergebnis
Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland
veröffentlicht für das erste Quartal 2014
08.05.2014 / 07:31
8. Mai 2014
Telefónica Deutschland veröffentlicht vorläufiges Ergebnis für Januar bis
März 2014
MÜNCHEN. Der deutsche Mobilfunkmarkt war im ersten Quartal 2014 weiterhin
sehr dynamisch mit starkem Wettbewerb, wobei die Kernmarken ihren
Schwerpunkt nach wie vor auf LTE legten. Vor diesem Hintergrund setzte
Telefónica Deutschland die Monetisierung des mobilen Datengeschäfts fort
und profitierte dabei von ihren starken Assets und Marken.
"Mit der Erweiterung unseres "O2 Blue All-in"-Portfolios für das
Privatkundensegment und der Einführung von "O2 Unite" für mittelständische
Unternehmen haben wir erneut bewiesen, dass Telefónica Deutschland bei der
Monetisierung des Datengeschäfts an der Spitze des deutschen
Mobilfunkmarktes steht", sagte Rachel Empey (CFO). Im Hinblick auf den
geplanten Erwerb von E-Plus durch Telefónica Deutschland sagte CSO Markus
Haas: "Mit der Monetisierung des Datengeschäfts haben wir bereits heute
eine starke Basis, und die geplante Integration von E-Plus wird dafür
sorgen, dass die deutschen Verbraucher von einem schnelleren Ausbau des
4G-Netzes und von innovativeren und attraktiveren Angeboten in allen
Marktsegmenten profitieren."
Operative und finanzielle Highlights des ersten Quartals 2014:
- Im mobilen Postpaid-Segment wurden 78 Tausend Neuanschlüssen erzielt,
gegenüber einem Rückgang um 30 Tausend Anschlüsse im Vorquartal.
- Die Smartphone-Penetration entwickelte sich weiterhin positiv und lag
bei 32,8% (70,7% im Postpaid-Kundensegment von O2 und 21,2% im
Prepaid-Kundensegment von O2). Besonders erfreulich hierbei war der
Anteil LTE-fähiger Mobilfunkgeräte, der etwa 78% der gesamten
Absatzmenge an Smartphones ausmachte.
- Weitere Verbesserung der operativen Performance der
Festnetz-Breitbandanschlüsse. Die Zahl der Kundenanschlüsse im
DSL-Privatkundengeschäft ist um 18 Tausend gesunken (gegenüber -22
Tausend im vierten und -29 Tausend im dritten Quartal 2013) und
spiegelt den Erfolg des neuen "O2 DSL All-in"-Portfolios und die
gestiegene Nachfrage nach höheren Geschwindigkeiten bei der
VDSL-Technologie wieder.
- Der Gesamtumsatz von Telefónica Deutschland belief sich auf 1.122 Mio.
EUR (-8,8% im Jahresvergleich), da sich die Trends bei den
Umsatzerlösen aus Mobilfunk- und Festnetzdienstleistungen fortsetzten
und aufgrund eines Rückgangs der Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware.
- Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen gingen bereinigt um den
Effekt aus der Kürzung der Mobilfunkterminierungsentgelte im
Jahresvergleich um 3,4% zurück (-3,6% auf nicht MTR-bereinigter Basis).
Dies ist vergleichbar mit der Entwicklung im Vorquartal. Die zunehmende
LTE-Nutzung im Postpaid-Segment wird aufgehoben durch den Effekt aus
Vertragsverlängerungen auf einem niedrigeren Preisniveau, den
beschleunigten Rückgang der SMS-Volumen und eine schwächere Performance
im Prepaid-Segment.
- Die OIBDA-Marge ging leicht zurück (-1,8 Prozentpunkte im
Jahresvergleich), was hauptsächlich auf die gestiegenen kommerziellen
Ausgaben zur Verbesserung der operativen Performance zurückzuführen
ist. Das OIBDA lag bei 234 Mio. EUR und ging damit gegenüber dem
Vorjahr um 15,8% zurück.
- Der Investitionsaufwand (CapEx) verringerte sich im Vorjahresvergleich
um 9,3% und belief sich insgesamt auf 132 Mio. EUR. Dies reflektiert
den Investitionsschwerpunkt auf dem Ausbau des LTE-Netzes und das vom
Vorjahr abweichende Phasing der Investitionen.
- Der Free Cash Flow vor Dividenden (FCF) betrug 107 Mio. EUR (gegenüber
105 Mio. EUR im Jahr 2013). Verschiedene Silent-Factoring-Transaktionen
spielten dabei in beiden Jahren eine wesentliche Rolle bei der
positiven Entwicklung des Working Capital.
- Die konsolidierten Nettofinanzschulden stiegen moderat um 13 Mio. EUR
auf 481 Mio. EUR per Ende März 2014. Dies entspricht einem
Verschuldungsgrad von 0,4x.
Operatives Ergebnis von Telefónica Deutschland:
Ende März 2014 belief sich die Anzahl der Kundenanschlüsse von Telefónica
Deutschland auf 25,0 Mio., ein Rückgang von 1,3% gegenüber dem Vorjahr. Die
Mobilfunkanschlüsse blieben im Vorjahresvergleich stabil bei 19,3 Mio.,
während die Festnetzanschlüsse gegenüber dem Vorjahr um 4,6% auf 5,7 Mio.
zurückgingen.
Geschäftliche Highlights des ersten Quartals 2014:
- Am 25. März gab das Unternehmen eine Erweiterung seines "O2 Blue
All-in" Portfolios bekannt. Dies beinhaltet ab dem 8. April den Zugang
zu LTE in allen Tarifen und die Einführung von attraktiven
Roaming-Paketen, sowie die Einführung des "O2 Blue All-in Premium"
Tarifs - ein Rundum-Sorglos-Paket für Kunden mit hohen Datenvolumen.
Attraktive Bundles mit den neusten LTE-fähigen Geräten runden das
Angebot ab, welches bereits erste Erfolge verzeichnet.
- Am 10. März wurde ein revolutionäres neues Angebot für das
Geschäftskundensegment eingeführt: "O2 Unite" bietet einen festen
monatlichen Gesamtpreis und einen Pool aus Minuten, SMS und Daten, die
von allen Mitarbeitern der Firma gemeinsam genutzt werden können.
Darüber hinaus wird den Kunden ein benutzerfreundliches, digitales
Monitoring-Tool zur Verfügung gestellt.
- Neue "O2 DSL" High-Speed-Angebote für junge Leute (O2 DSL Young),
Familien (O2 DSL All-in) und Selbstständige (O2 DSL Professional)
erweitern das VDSL-Angebot um Tarife, die speziell auf neue
Kundensegmente zugeschnitten sind. Diese sind ab dem 13. März
verfügbar. Die NGA Kooperation mit der Telekom Deutschland GmbH
ermöglicht es Telefónica Deutschland nahezu 15 Millionen Haushalte in
Deutschland mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s zu versorgen.
Im mobilen Postpaid-Segment wurden 78 Tausend neue Anschlüsse im ersten
Quartal 2014 registriert (verglichen mit -30 Tausend im Vorquartal). Die
positive Entwicklung der Neukunden-anschlüsse lag in den höheren
kommerziellen Ausgaben begründet. Der Postpaid-Kundenanteil stieg auf 10,4
Mio. (+1,6% gegenüber dem Vorjahr), der Anteil am gesamten
Mobilfunk-Kundenstamm erhöhte sich damit im Vorjahresvergleich um 1,0
Prozentpunkte auf 53,8%.
Im mobilen Prepaid-Segment ist die Anzahl der Anschlüsse im Quartal um 204
Tausend gesunken. Dies war hauptsächlich auf das Privatkundensegment von O2
zurückzuführen, da Anschlüsse inaktiver Kunden abgeschaltet wurden und
durch eine zielgerichtete Akquisition in den unterschiedlichen
Vertriebskanälen. Die Anzahl der Prepaid-Kunden ging gegenüber dem Vorjahr
um 2,3% zurück und belief sich Ende März 2014 auf 8,9 Mio.
Die Abwanderungsrate blieb im ersten Quartal mit 2,4% gegenüber dem Vorjahr
stabil. Im Postpaid-Bereich, ohne M2M , betrug die Abwanderungsrate 1,6%
(+0,1 Prozentpunkte im Vorjahresvergleich). Ausschlaggebend hierfür war der
starke Wettbewerb auf dem deutschen Mobilfunkmarkt.
Ende März 2014 lag die Smartphone-Penetration bei 32,8% , womit gegenüber
dem Vorjahr eine Verbesserung von 5,0 Prozentpunkten erzielt wurde. Im
Postpaid-Privatkundengeschäft von O2 wurde eine Penetration von 70,7% und
damit eine Steigerung von 5,7 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr
erreicht. Im Prepaid-Bereich wurde ebenfalls eine höhere Penetration
verzeichnet. Diese stieg im Privatkundensegment von O2 auf 21,2% (+8,0
Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr) und bei Fonic auf 28,4% (+15,2
Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr).
Der Anteil LTE-fähiger Mobilfunkgeräte an den gesamten Hardware-Verkäufen
lag bei 78% und blieb damit gegenüber dem Vorquartal nahezu unverändert.
Ende April überschritt die Zahl der verkauften LTE-fähigen Smartphones im
Postpaid Privatkundensegment von O2 die 1-Millionen-Marke.
Im ersten Quartal 2014 ging der ARPU im Mobilfunkgeschäft gegenüber dem
Vorjahr um 3,3% zurück und lag bei 12,1 EUR (-3,1% bereinigt um den Effekt
der gekürzten Mobilfunkterminierungsentgelte).
Der ARPU ohne M2M im Postpaid-Segment verringerte sich gegenüber dem
Vorjahr um 5,0% auf 18,5 EUR (-4,8% auf MTR-bereinigter Basis) und zeigte
damit eine im Jahresvergleich bessere Entwicklung als in den Vorquartalen.
Der positive Beitrag von Neukunden, angetrieben durch den LTE-Aufschwung
und die zunehmende Datennutzung, konnten bisher allerdings nicht die
Effekte kompensieren, die sich aus den laufenden Tariferneuerungen des
bestehenden Kundenstamms und dem beschleunigten Rückgang der SMS-Volumen
ergaben. Die ARPU Entwicklung wird zudem durch die verstärkte Nutzung von
Online-Vertriebskanälen durch unsere Kunden und den stärkeren kommerziellen
Fokus auf ausgewählte Hardware-Bundles mit Tarifen des "O2 Blue
All-in"-Portfolios beeinflusst.
Bereinigt um den Effekt aus der Kürzung der Terminierungsentgelte stieg der
ARPU im Prepaid-Segment im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 0,4% und
lag bei 5,0 EUR. Die geringere Nutzung herkömmlicher Sprach- und
Messaging-Dienste wird in diesem Segment durch die verstärkte Nutzung von
Datentarifen kompensiert.
Im ersten Quartal hat sich die Anzahl der Festnetz-Breitbandanschlüsse um
18 Tausend reduziert (-22 Tausend im letzten Quartal 2013), womit sich die
positive Entwicklung gegenüber den Vorquartalen fortsetzte. Ausschlaggebend
hierfür waren die gestiegene Nachfrage nach der VDSL Speed-Option und die
gute Akzeptanz des neuen "O2 DSL All-in" Portfolios, was eine geringere
Abwanderungsrate zur Folge hatte. Im Wholesale-Breitbandgeschäft wurden im
ersten Quartal 3 Tausend neue Anschlüsse registriert.
Finanzielles Ergebnis von Telefónica Deutschland:
Die Umsatzerlöse von Telefónica Deutschland beliefen sich im ersten Quartal
2014 auf 1.122 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang von 8,8% gegenüber
dem Vorjahr (-8,7% bereinigt um den Effekt der gekürzten
Mobilfunkterminierungsentgelte).
Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen lagen bei 707 Mio. EUR und
verringerten sich auf MTR-bereinigter Basis gegenüber dem Vorjahr um 3,4%
(-3,6% auf nicht MTR-bereinigter Basis). Damit wurde ein ähnliches Ergebnis
wie im Vorquartal erzielt. Das Privatkundensegment von O2 leistete erneut
den größten Beitrag. Ein weiterer Rückgang der SMS-Volumen, eine im
Jahresvergleich geringere Wachstumsdynamik bei Neukunden und ein aktuell
niedrigeres Preisniveau bei Tarifwechslern im Postpaid-Segment
beeinträchtigten weiterhin die Umsatzentwicklung, hinzu kommt die im
Jahresvergleich rückläufige Kundenbasis und die damit einhergehende
schwächere Performance des Prepaid-Segments. Die Umsatzerlöse aus Bundles
trugen im ersten Quartal im Postpaid-Privatkundensegment von O2 mit 68% zum
Gesamtumsatz aus Mobilfunkdienstleistungen bei. Dies entspricht einer
Steigerung von 7 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.
Das mobile Datengeschäft leistete erneut den größten Beitrag zur
Umsatzentwicklung. Diese Umsatzerlöse beliefen sich im ersten Quartal auf
350 Mio. EUR. Der beschleunigte Rückgang der Umsatzerlöse aus SMS (-24,6%
im Vorjahresvergleich) hatte zur Folge, dass der gesamte Datenumsatz
gegenüber dem Vorjahr um 1,3% zurückging. Der Datenumsatz ohne SMS fiel im
ersten Quartal um 12,1% höher aus als im Vorjahr. Der nicht auf SMS
entfallende Anteil des Datenumsatzes lag damit im Quartal bei 72,0%, was
einer Steigerung von 8,6 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware beliefen sich im ersten Quartal
2014 auf 120 Mio. EUR. Dies war in erster Linie auf das Vertriebsmodell "O2
My Handy" zurückzuführen. Die Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware gingen im
Vorjahresvergleich um 33,2% zurück. Dies lag hauptsächlich in der insgesamt
geringeren Anzahl an verkauften Mobilfunkgeräten und ausgewählten
Hardware-Kampagnen begründet.
Die Umsatzerlöse aus Festnetz/DSL erreichten im Quartal 293 Mio. EUR (-7,0%
im Vorjahresvergleich und -9,2% im Vorquartal) und konnten sich im
Quartalsvergleich sequentiell verbessern. Dies reflektiert den Rückgang der
Kundenbasis im DSL-Privatkundengeschäft, der teilweise von einer steigenden
VDSL-Nachfrage kompensiert wird.
Die betrieblichen Aufwendungen beliefen sich auf 909 Mio. EUR und gingen im
Vorjahresvergleich um 6,1% zurück. Diese Entwicklung beruht hauptsächlich
auf folgenden Faktoren:
- Der Materialaufwand und bezogene Leistungen gingen im ersten Quartal
gegenüber dem Vorjahr um 14,8% auf 427 Mio. EUR zurück. Ursächlich
hierfür waren die niedrigeren Mobilfunk-Hardware-Verkäufe und geringere
Kosten für die Terminierung von SMS.
- Der Personalaufwand stieg im Jahresvergleich um 2,8% auf 108 Mio. EUR,
was auf die allgemeine Erhöhung der Gehälter im Juli 2013
zurückzuführen war.
- Die sonstigen Aufwendungen legten gegenüber dem Vorjahr um 3,5% auf 373
Mio. EUR zu. Ausschlaggebend hierfür waren höhere Kosten durch die
Intensivierung von verkaufsfördernden Maßnahmen und für
Kundenbindungsmaßnahmen.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) betrug 234 Mio. EUR im
ersten Quartal 2014 (-15,8% gegenüber dem Vorjahr).
Die OIBDA-Marge gab gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozentpunkte nach und lag
bei 20,9%, eine im Jahresvergleich ähnliche Entwicklung wie die der
bereinigten OIBDA-Marge im vorhergehenden Quartal.
Das OIBDA vor Gruppengebühren belief sich im Quartal auf 251 Mio. EUR
(-14,6% im Vorjahresvergleich) mit einer OIBDA-Marge von 22,3% (-1,5%
Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr).
Im Vergleich mit dem Vorjahr, wurde das erzielte OIBDA-Ergebnis durch den
Umsatzrückgang und höhere kommerzielle Ausgaben zur Steigerung der
Wachstumsdynamik beeinflusst, einschließlich spezieller Angebote mit
ermäßigten Mobilfunkgeräten.
Die Abschreibungen beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 267 Mio. EUR.
Dies entspricht einem Rückgang von 4,7% gegenüber dem Vorjahr und lag in
der vollständigen Abschreibung von Vermögenswerten im Jahresverlauf,
hauptsächlich im Software Bereich, begründet.
Im ersten Quartal 2014 wurde ein Betriebsergebnis in Höhe von -33 Mio. EUR
erzielt, verglichen mit -2 Mio. EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Das Finanzergebnis lag am 31. März 2014 bei -8 Mio. EUR (-11 Mio. EUR im
Vorjahr).
Im ersten Quartal 2014 verbuchte das Unternehmen positive Erträge aus
Vorjahressteuern von 14 Tausend EUR (18 Tausend EUR im Vorjahr).
Das Periodenergebnis nach Steuern lag im ersten Quartal 2014 bei -40 Mio.
EUR, verglichen mit -13 Mio. EUR im Vergleichsquartal des Vorjahres.
Der Investitionsaufwand (CapEx) verringerte sich im Vorjahresvergleich um
9,3% und belief sich insgesamt auf 132 Mio. EUR. Darin spiegeln sich die
gezielten Investitionen für den Ausbau des LTE-Netzes und ein vom Vorjahr
abweichendes Phasing der Investitionen. Ende April 2014 lag die
LTE-Abdeckung im Freien bereits bei ca. 50-Prozent.
Der Operating Cashflow (OIBDA-CapEx) lag im ersten Quartal 2014 bei 102
Mio. EUR, verglichen mit 133 Mio. EUR im Vergleichszeitraum 2013.
Der Free Cash Flow vor Dividenden (FCF) betrug 107 Mio. EUR (gegenüber 105
Mio. EUR im Jahr 2013). Die Umwandlung des Operating Cashflow in den Free
Cash Flow war die Folge eines höheren Wertbeitrags aus dem Working Capital
in Höhe von 17 Mio. EUR. Silent-Factoring-Transaktionen, die in beiden
Jahren durchgeführt wurden, spielten hierbei eine entscheidende Rolle. Im
Jahr 2014 wurden Nettozinszahlungen in Höhe von 4 Mio. EUR geleistet
(ebenfalls 4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum). Darüber hinaus hinterlegte
das Unternehmen eine Termin-einlage in Höhe von 8 Mio. EUR, die
zeitanteilig aufgelöst wird.
Das Unternehmen zahlte weder im ersten Quartal 2014 noch im gleichen
Zeitraum 2013 Ertragssteuern.
Die konsolidierten Nettofinanzschulden per Ende März 2014 stiegen im
Vergleich zum 31.12.2013 moderat um 13 Mio. EUR auf 481 Mio. EUR, durch die
Ausgabe einer zweiten Anleihe in Höhe von 500 Mio. EUR im Februar 2014.
Dies wurde hauptsächlich durch einen Anstieg der Liquidität um 477 Mio. EUR
kompensiert, während die finanziellen Vermögenswerte um 116 Mio. EUR
sanken, überwiegend aufgrund von niedrigeren Forderungen aus "O2 My Handy"
Verträgen. Das Unternehmen reduzierte zudem weiter seine Verschuldung durch
eine vorzeitige Rückzahlung in Höhe von 125 Mio. Euro des konzerninternen
Darlehens. Der Verschuldungsgrad bleibt konstant bei 0,4x.
Telefónica Deutschland hat sich weiter erfolgreich am
Fremdfinanzierungsmarkt etabliert. Das Unternehmen erreichte einen 2,375%
Kupon in der 7-jährigen Anleiheemission im Februar 2014. Die Transaktion
hat die Liquiditätsposition des Unternehmens gestärkt und
Fälligkeitsprofile ausgeweitet, während gleichzeitig die Investorenbasis
diversifiziert wurde.
ANHANG - DATENTABELLEN
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Weitere Informationen:
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Georg-Brauchle-Ring 23-25
80992 München
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Marion Polzer, Manager Investor Relations
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(t) +49 89 2442 1010
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anderer Weise im Zusammenhang mit diesem Dokument entstehen.
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Telefónica Deutschland Holding AG (nachstehend "das Unternehmen" oder
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Annahmen der Geschäftsführung von Telefónica Deutschland zu zukünftigen
Ereignissen widerspiegeln, einschließlich Vorhersagen und Schätzungen und
den ihnen zugrunde liegenden Annahmen, Aussagen zu Plänen, Zielen und
Erwartungen, die sich unter anderem auf Absicht, Anschauung oder aktuelle
Aussichten der Kundenbasis, Schätzungen u. a. zum zukünftigen Wachstum in
den unterschiedlichen Geschäftsbereichen und im globalen Geschäft,
Marktanteile, Finanzergebnisse und andere Aspekte der Geschäftstätigkeit
und der Lage hinsichtlich des Unternehmens beziehen. Die zukunftsbezogenen
Aussagen basieren auf gegenwärtigen Plänen, Schätzungen und Prognosen. Die
vorausschauenden Aussagen in diesem Dokument können in einigen Fällen
anhand der Verwendung von Wörtern wie "erwartet", "antizipiert",
"beabsichtigt", "ist der Auffassung" und ähnlichen Formulierungen oder
ihren Verneinungen oder anhand der zukunftsbezogenen Art der Besprechung
von Strategien, Plänen oder Absichten erkannt werden. Solche
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Ergebnisse und unterliegen Risiken und Unsicherheiten, von denen die
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oder Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in den vorausschauenden
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