15. November 2019
Am Ende ist es eine Sache von Tausendstelsekunden. Die beiden robotischen Rennautos „Number5“ und „R2-D2“ überqueren die Ziellinie des Parcours im 35. Stock der Telefónica Deutschland-Zentrale mit so wenig Abstand, das beide zu Siegern des Hackathons erklärt werden. Ihre „Trainer“ recken jubelnd die Arme in die Höhe. Sie haben es geschafft, mit ihren Laptops die Sensoren und Motoren der Roboter so zu programmieren, dass die Flitzer ohne äußere Hilfe beschleunigen, anhalten, Kurven nehmen und sich so Richtung Ziel bewegen konnten. Die Sensoren, die einem Augenpaar ähnelten, waren wichtig, denn der Streckenverlauf war den sieben konkurrierenden Mannschaften im Vorhinein nicht bekannt.