Geschäftsergebnisse:Starke Kernmarke O₂ und verbesserte Ergebnismarge treiben Wachstum von O₂ Telefónica im zweiten Quartal

Der Telekommunikationsanbieter O₂ Telefónica ist im zweiten Quartal weitergewachsen und hat seine Ergebnismarge gesteigert. Getrieben war das Wachstum vor allem von der Stärke der Kernmarke O₂. „Wir haben im zweiten Quartal sowohl weiteren Kundenzuwachs verzeichnet als auch unsere Effizienz verbessert. Das entspricht der Zielsetzung unseres strategischen Plans, den wir konsequent umsetzen. Wir sind auf gutem Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen“, sagt Markus Haas, CEO von O₂ Telefónica. „Wir haben kürzlich die Positionierung unserer Kernmarke O₂ geschärft und unser Partnergeschäft weiter ausgebaut. Unsere Kundinnen und Kunden vertrauen uns. Künftig fokussieren wir uns noch mehr auf ihre Bedürfnisse und wollen damit das Fundament für unser langfristiges Wachstum stärken. Das gesamte Team von O₂ Telefonica ist motiviert, den Telekommunikationsmarkt im Sinne unserer Kundinnen und Kunden weiter zu gestalten.“

Der Umsatz entwickelte sich von April bis Juni 2024 trotz negativer regulatorischer Effekte stabil und lag mit 2,090 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Der Mobilfunkserviceumsatz (MSR) wurde aus der Halbierung der Mobilfunkterminierungsentgelte zum Jahresbeginn belastet und sank 1,3 Prozent auf 1,444 Milliarden Euro. Ohne diese regulatorischen Effekte stieg der MSR um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse im Festnetzgeschäft legten wie in den Vorquartalen zu und verbuchten ein Plus von 3,8 Prozent auf 214 Million Euro. Die Hardwareumsätze kletterten nach einem starken Vergleichsquartal im Vorjahr um 2,2 Prozent auf 428 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bereinigt um Sondereffekte stieg um 3,0 Prozent auf 665 Millionen Euro. Hier wirkten sich unter anderem die starke operative Entwicklung und die Effizienzmaßnahmen positiv aus, die das Unternehmen im Rahmen seines Strategieplans „Accelerated Growth & Efficency Plans“ umsetzt. Die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 31,8 Prozent nach 30,9 Prozent im Vorjahreszeitraum.

„Mit unserem Strategieprogramm ‚Accelerated Growth & Efficency Plan‘ wollen wir unser Geschäftsmodell noch widerstandsfähiger machen und die Basis für weiteres Wachstum in der Zukunft legen. Hier sind wir im zweiten Quartal 2024 gut vorangekommen. Das gilt für zusätzliches Wachstum wie etwa im Partnergeschäft, in dem wir unseren Service Provider-Vertrag mit Freenet verlängert und erweitert haben. Auch weitere Effizienzmaßnahmen haben wir erfolgreich umgesetzt“, sagt CEO Haas. Mit dem Strategieprogramm hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2026 weiteres profitables Wachstum in Verbindung mit einem starken Cashflow zu generieren.

O₂ Telefonica investierte im zweiten Quartal 233 Millionen Euro in Netz und Services. Das entspricht 11,1 Prozent des Umsatzes. Das Unternehmen versorgt mittlerweile 96 Prozent der Bevölkerung mit seinem 5G-Netz. Das bedeutet, dass heute mehr als 80 Millionen Menschen in Deutschland in ihrem Alltag von 5G profitieren können. „Die Zahlen zeigen: Wir nehmen unser selbst gestecktes Ziel ernst, möglichst vielen hierzulande eine digitale Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen“, sagt Haas. Zuversichtlich blickt das Unternehmen auch auf den weiteren Ausbau der Telekommunikationsnetze, insbesondere angesichts der im Juli 2024 getroffenen Einigung zwischen dem Bundesinnenministerium und den Netzbetreibern in Deutschland hinsichtlich der Verwendung chinesischer Komponenten in den deutschen Mobilfunknetzen „Nach Jahren der Gespräche und Verhandlungen gibt es nun Klarheit, Planbarkeit und Verlässlichkeit im Prozess. Die vertragliche Entscheidung berücksichtigt sowohl die veränderten Sicherheitsbedürfnisse der Bundesregierung als auch die Versorgungssicherheit der Bevölkerung und der Wirtschaft“, sagt Haas. „Den weiteren Netzausbau im Sinne einer optimalen Vernetzung der Menschen und Unternehmen in Deutschland geht unser Team beherzt an.“