12.11.2020
Entscheidender Schritt zum digitalen Klassenzimmer:O2 mit neuem Angebot für virtuellen Schulunterricht
Die Digitalisierung deutscher Schulen kommt nur äußerst schleppend voran. Vom Förderpaket „DigitalPakt Schule“, das die Bundesregierung im vergangenen Jahr verabschiedet hat, wurden gerade mal rund 15 Millionen von rund 5 Milliarden Euro des Gesamtvolumens abgerufen. Häufig fehlt es an den deutschen Schulen immer noch an IT-Ausstattung sowie Lehrpersonal, das sich um Installation und Wartung der Hard- und Software kümmern kann. In der Hilfe und Unterstützung bei ihrer Administration liegt somit ein wichtiger Schlüssel. Mit dem neuen Digitalpaket für Schulen liefert O2 jetzt die komplette Grundausrüstung für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht. Dazu gehört auch die umfassende Information und Beratung.
„Wir sind ein wesentlicher Treiber der Digitalisierung in Deutschland und wollen das auch für Schulen sein. Noch sind unsere Schulen schlechter mit IT ausgestattet als die in Kasachstan“, erklärt Telefónica Deutschland / O2 CEO Markus Haas. „Unser Digitalpaket für Schulen besticht durch Einfachheit und Effizienz und wird ergänzt durch umfangreiche Informations- und Beratungsleistungen. Wir wollen so Bildungseinrichtungen einen besonders schnellen Zugang ins Zeitalter des digitalen Lernens liefern“, so Haas weiter.
Schnell und einfach: Das Digitalpaket für Schulen von O2 Business
Das Digitalpaket für Schulen von O2 Business ist eine Komplettlösung und kostet nur 33,99 Euro (netto) monatlich pro Paket.1 Das Digitalpaket für Schulen beinhaltet drei Komponenten. Der erste Teil des Pakets umfasst die technische Grundausstattung. Diese besteht pro Paket aus einem Apple iPad 8. Generation (32 GB, Wifi, 4G) und einem O2 Business Datentarif mit unbegrenztem nationalen LTE-Datenvolumen. Das iPad kann zur Vernetzung sowohl WLAN als auch Mobilfunk nutzen, sollte vor Ort kein WLAN vorhanden sein. Ferner können Schulen Lerninhalte für ihre Schulklassen individuell festlegen und zum Beispiel aus einer Liste mit den Top-200-Lern-Apps auswählen.
Der zweite Teil des Pakets enthält die IT-Unterstützung mit der darin enthaltenen Administrations-Lizenz (Mobile Device Management/MDM) für die Einrichtung und Verwaltung der Geräte. Teil drei bietet umfassende Information und Beratung durch die Experten von O2 Business. Schulen und Lehrer können sich dazu bei Interesse einfach unter der kostenfreien Hotline 0800- 33 999 33 an die Experten von O2 Business sowie an unsere autorisierten O2 Business Vertriebspartner wenden. Die eigens dafür eingerichtete Website https://b.o2.de/digitalpaket-fuer-schulen informiert zudem unkompliziert, wie Bildungseinrichtungen und Lehrer die Digitalisierung ihres Instituts mit Hilfe des Digitalpakets für Schulen von O2 Business umsetzen können. Schulen, die bereits Geräte angeschafft haben, können auch einzelne Bestandteile des Digitalpakets für Schulen buchen.
Aktuelle Studien belegen: Kreide und Schwamm statt Tablets und Apps
Deutsche Schulen liegen bei der IT-Hardware-Ausstattung laut der aktuellen OECD-Sonderauswertung zur PISA-Studie noch hinter Ländern wie Kasachstan (0,7 Geräte/Schüler) und Bulgarien (0,7 Geräte/Schüler). Jedem Schüler in Deutschland steht laut OECD heute in der Schule im Schnitt gerade einmal etwas mehr als ein halbes Gerät zur Verfügung (0,6 Geräte/Schüler).2 Eine aktuelle WDR-Umfrage 3 unter 1.100 Lehrern und 500 Schülern aller Schulen in NRW zeichnet ein noch dramatischeres Bild vom Digitalisierungsrückstand in Deutschland. Demnach ist die Ausstattung mit IT-Geräten wesentlich prekärer als die OECD-Studie schon andeutet: In dem bevölkerungsreichsten Bundesland müssen sich im Schnitt 9,6 Schüler einen Desktop teilen. Auf ein Tablet kommen sogar 12,8 Personen. Am rarsten sind Laptops mit 30,2 Personen pro Gerät. Ursachen für diesen Rückstand sind laut Umfrage, dass viele Schulen sich in Sachen Digitalisierung überfordert und frustriert fühlen. So fehlt es an Geräten und an der passenden Fortbildung der Lehrkräfte. Hinzu kommt, dass wenn Geräte vorhanden sind, sich oft Lehrer in ihrer Freizeit um die Wartung kümmern müssen.
Länder stehen bei der Digitalisierung auf der Bremse
Die Corona-Pandemie belastet weiterhin den Schulalltag in Deutschland. Nach den Herbstferien hat die Schule fast überall wieder unter strengeren Hygiene-Auflagen begonnen. Nicht zuletzt um im Falle erneuter Schulschließungen den Unterricht lückenlos fortführen zu können, möchten sich zahlreiche förderfähige Schulen im Rahmen des „DigitalPakt Schule“ stärker digitalisieren. Doch der administrative Aufwand ist für Bildungseinrichtungen in vielen Bundesländern eine Herausforderung. So hat das im letzten Jahr von der Bundesregierung verabschiedete Förderpaket „DigitalPakt Schule“ mit einem Volumen von über 5 Mrd. Euro am Reformstau der Schulen bisher kaum etwas geändert. Zum Stichtag 30. Juni waren von den DigitalPakt-Fördermitteln nur 15,7 Millionen Euro abgeflossen.
Bilder sind vor der Coronavirus-Pandemie entstanden. |
1) | Alle Preise in € zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer. Buchbar nur für im Rahmen des DigitalPakt Schule mittelbar oder unmittelbar förderberechtigte Institutionen. Mindestvertragslaufzeit sind 24 Monate, ein Anschlusspreis fällt nicht an. |
2) | PISA-Sonderauswertung: PISA 2018 Results (Volume 5) Effective Policies, Successful Schools" , veröffentlicht am 29.9.2020 |
3) | WDR, Umfragen zur Digitalisierung an Schulen unter Schulleiter*innen und Schüler*innen in NRW, 6.10.2020 |
Von: Alexander Geckeler
Alexander Geckeler ist Pressesprecher für die Value Brands sowie den Geschäftskundenbereich. Er ist seit 2014 im Bereich Corporate Communications von O2 Telefónica beschäftigt. Zuvor war er Unternehmenssprecher der Blau Mobilfunk GmbH sowie in vorherigen beruflichen Stationen langjährig in leitender Position in namhaften Kommunikationsberatungen tätig.
Weitere Informationen:
Digitalpaket für Schulen von O2 Business: Beratungshotline: 0800- 33 999 33 (kostenfrei) | O2 Business Mobile Device Management
Bundesministerium für Bildung und Forschung: DigitalPakt Schule