Sportliches Großereignis in Paris:Neue 5G-Technologien machen Sport noch spannender

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Rund 10.500 Athlet:innen gehen in Paris an den Start
In Paris findet vom 26. Juli bis 11. August das weltweit größte Sportereignis statt. Bis zu 10.500 Sportler:innen und 13 Millionen Besucher:innen sind in der französischen Hauptstadt zu Gast. Die französischen Mobilfunker und Veranstalter setzen dafür private 5G-Netze ein. Sie vernetzen die mobilen TV-Kameras sowie Digitale Zwillinge der Veranstaltungsstätten, die für die Planung der Behörden eingesetzt werden. Der Telekommunikationsanbieter O2 Telefónica nutzt solche Vernetzungs- und Übertragungsmöglichkeiten bereits in Deutschland, sodass Zuschauer:innen Sport-Wettbewerbe noch intensiver erleben können. Das diesjährige sportliche Großereignis in Paris läutet eine wegweisende Ära für Sportübertragungen ein, indem es das Potenzial von 5G nutzt. Die Verbindung mobiler Smartphone-Kameras über das besonders schnelle 5G-Netz gibt Zuschauer:innen neue Blickwinkel auf die Wettbewerbe. TV-Sender haben die Möglichkeit, zusätzliche Perspektiven einzufangen und Sportereignisse noch intensiver und fesselnder darzustellen. Die direkte Verbindung der Kameras über das 5G-Netz bringt Zuschauer:innen näher ans Geschehen. Dies verspricht ein einzigartiges Sporterlebnis für Sportfans auf der ganzen Welt.

5G-Campusnetze und 5G-Kameras ermöglichen neuartige Sportübertragung

Credits: Sky Deutschland
5G-Smartphone Kameras sorgen für ein optimales Zuschauer:innenerlebnis
Während der Eröffnungsfeier, die am 26. Juli auf der Seine stattfand, machten mehr als 200 Samsung-5G-Smartphones auf den Booten Aufnahmen der Sportler:innen, die über ein 5G-Campusnetz an die TV-Anstalten übertragen wurden. Dieses Prinzip hat O2 Telefónica schon in Deutschland genutzt: Bei den sogenannten „5G Handball-Gipfeln“ setzte O2 Telefónica gemeinsam mit dem TV-Sender sky neueste 5G-Technik ein, damit die Zuschauer:innen die Handball-Bundesligaspiele zwischen Flensburg-Handewitt und Frisch-Auf!-Göppingen (2020) sowie Flensburg-Handewitt gegen Füchse Berlin (2021) noch emotionaler erleben. Auch hier kamen Samsung-5G-Smartphones als mobile Kameras zum Einsatz.
Credits: Florian Hagena
Das 5G Netz innerhalb des SAP-Garden in München ermöglicht hohe Bandbreiten für störungsfreie Übertragungen
Darüber hinaus stattet O2 Telefónica derzeit den SAP-Garden in München mit einem modernen 5G-Netz aus, das sich auch als Campusnetz für 5G-TV-Übertragungen nutzen lässt. Ab Herbst tragen dort die Münchner Basketball- und Eishockeymannschaften ihre Spiele aus. Der Einsatz von 5G-Technik im Sport ist gleichzeitig ein wichtiger Schritt hin zu mehr Zugänglichkeit und Barrierefreiheit. So stehen etwa Echtzeit-Untertitel sowie qualitativ hochwertige Audiobeschreibungen verzögerungsfrei bereit.

Radrennfahrer steigern ihre Leistung mit intelligenten Sensoren

Mithilfe von intelligenten Sensoren im Radsport wird die Leistung der Sportler:innen genau analysiert
Telefónica, die Muttergesellschaft von O2 Telefónica, nutzt intelligente Sensoren im Radsport, um die Leistung der Profisportler:innen zu steigern. Das Unternehmen kooperierte mit dem spanischen UCI WorldTeam Movistar, um die Leistung der Sportler:innen mithilfe von IoT-Sensoren genau zu analysieren. Während des Rennens erfassen die Sensoren Millionen von Datenpunkten. Zum Vergleich: Die Radfahrer:innen legen während einer Tour schon einmal mehr als 3000 Kilometer zurück. Dabei erzeugen sie rund 3 Millionen Datenpunkte. Die Informationen werden über ein am Lenker montiertes Gerät an eine Big-Data-Plattform gesendet. Dort werden die Daten in Echtzeit analysiert. Diese Analysen ermöglichen dem Team, gezielte Verbesserungen vorzunehmen und die Trainingsmethoden zu optimieren. Neue Übertragungsmethoden und intelligente Analysen – mit 5G werden Sportwettbewerbe für Athlet:innen und Zuschauer:innen gleichermaßen noch spannender.

Von: Stefanie Sieverding

Stefanie Sieverding arbeitet als Werkstudentin in der Kommunikationsabteilung von O2 Telefónica. Dort schreibt sie vorwiegend über Technologie- und Netzthemen. Sie studiert Soziologie an der Universität Duisburg-Essen.

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Credits: Eric Löffelmann / Abel Mobilfunk