05.07.2023
O2 SURFTOWN MUC:O2 Telefónica wird namensgebender Partner für Europas spektakulärsten Surfpark
Der Telekommunikationsanbieter O2 Telefónica und SURFTOWN® gehen eine weitreichende Partnerschaft ein: O2 Telefónica wird namensgebender Partner von Europas spektakulärstem Surfpark. Der rund 10.000 Quadratmeter große Outdoor-Pool ermöglicht ein authentisches Surf-Erlebnis wie im Meer und das mit unterschiedlich hohen Wellen. Für die Besucher:innen bietet der nachhaltig konzipierte Surfpark ein Sport-, Trainings- und Freizeiterlebnis für die unterschiedlichsten sportlichen Ansprüche und Altersgruppen. Die offizielle Eröffnung der O2 SURFTOWN MUC ist für den Frühsommer 2024 geplant.
„München gilt mittlerweile als die Surfhauptstadt Deutschlands – obwohl wir fast 1.000 Kilometer von der Küstenlinie entfernt sind. Mit O2 SURFTOWN MUC holen wir das Meer nach München und erweitern das Freizeitangebot der Stadt München und der Region um eine neue Attraktion für die ganze Familie. Wir schaffen eine nachhaltige Alternative zu CO2-intensiven Reisen ans Meer“, sagt Chris Boehm-Tettelbach, Gründer und CEO von SURFTOWN® und seit Jahrzehnten passionierter Surfer. „Es macht uns stolz mit O2 einen starken Partner an unserer Seite zu haben, der nicht nur in der Kommunikationsstrategie mit uns auf einer Wellenlänge liegt. O2 teilt unsere Werte und steht für die Verbindung von Menschen. Das war für uns von Anfang an eine wichtige Motivation bei der Planung unserer Anlage.“
„Wir sind stolz, als Münchner Unternehmen namensgebender Partner dieses außerordentlichen Projekts zu sein, das ein weiteres Wahrzeichen für München und Bayern werden wird. Das Konzept ist innovativ und nachhaltig, verbindet Menschen jeden Surflevels und macht unseren ‚O2 can do‘-Spirit erlebbar. Unsere Partnerschaft ist daher ein ‚perfect match‘“, erläutert Michael Falkensteiner, Director Brand & Marketing Communications O2 Telefónica.
Die Kooperation umfasst neben der Namensgebung auch die Präsenz der Marke O2 auf der Surfanlage.
Ein Surf-Erlebnis wie im Meer
Der organisch geformte Surf-Pool hat eine Oberfläche von rund 10.000 Quadratmetern bei einer maximalen Wassertiefe von etwa drei Metern, die – wie im Meer – zum Rande des Beckens hin abnimmt. Auch das angeschlossene Surf-Center greift das Wellenthema architektonisch auf und erinnert an die Form einer brechenden Welle. Im Ganzen entsteht eine Anlage, die sowohl Sportler:innen als auch der allgemeinen Öffentlichkeit einen hohen Freizeitwert bietet: Eine Outdoor Fitness Area, ein Kinderspielplatz, ein Strandbereich mit großzügigen Liegeflächen sowie ein zeitgemäßes Gastro-Konzept sollen das Lebensgefühl „Surfen“ transportieren. Erzeugt werden die dem Meer nachempfundenen Wellen durch ein pneumatisches Kammersystem, das den Überdruck in Wellenenergie umwandelt und Wellen von 30 cm bis über zwei Meter Höhe generieren kann.
Innovative Konzepte für Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität
O2 SURFTOWN MUC strebt CO2-Neutralität an – vom Mobilitätskonzept, also der Erreichbarkeit der Anlage, über den Ressourcenverbrauch sowie das Energiekonzept bis hin zur Beschaffung. Dazu gehören ein An- und Abreise-Bonussystem in der SURFTOWN® App, E-Bike und Auto-Ladestationen, eine Mitfahrbörse, lokale und zertifizierte Lieferanten für kurze Lieferketten in der Gastronomie sowie die größtmögliche Deckung des Energiebedarfs der Surfanlage und der Nebengebäude aus Photovoltaik-Anlagen. Diese Anlagen kommen auf dem Grundstück sowie einer lokalen Freifläche zum Einsatz. Auch die Wasserversorgung ist so konzipiert, dass das am Standort reichlich vorhandene Grundwasser in Kombination mit dem anfallenden Regenwasser in einem Kreislaufsystem mit spezieller Aufbereitungsanlage zirkuliert.
Dazu kommen die Opportunitätsemissionen, also der wegfallende CO2-Verbrauch, wenn echte Surf-Fans nicht ans Meer fliegen oder fahren müssen: „Wir sehen das lokale Surfen als CO2-Footprint-freundliche Alternative“, sagt Chris Boehm-Tettelbach. „Ein durchschnittlich aktiver deutscher Surfer verursacht im Jahr etwa 5,4 Tonnen CO2 und surft dabei nur ungefähr 170 Wellen unterschiedlicher Qualität. In der O2 SURFTOWN MUC wird dies in nur einem Tag und für einen Bruchteil des CO2-Ausstosses möglich sein.“
Die Gemeinde Hallbergmoos unterstützt die Anlage
Die Gemeinde Hallbergmoos hat das Projekt O2 SURFTOWN MUC von Anfang an unterstützt; sie hat das Gelände in unmittelbarer Nähe zum Flughafen München im Jahr 2019 zur Neugestaltung freigegeben. Dabei soll die Anlage nicht nur Sportler:innen und externe Gäste anziehen, sondern auch für die Einwohner von Hallbergmoos und die Angestellten des umliegenden Munich Airport Business Parks einen Mehrwert bieten und Lebens- und Aufenthaltsqualität für alle schaffen.
Die Bauarbeiten für O2 SURFTOWN MUC sind in vollem Gange – die Rohbauarbeiten sind Ende Juli abgeschlossen. Die weiteren Arbeiten wie die Dach-Holzkonstruktion, die technischen Installationen, der Ausbau der Gastronomie- und Eventflächen sowie die Umkleiden folgen sukzessive ab August.
Über SURFTOWN®
Der eigenständige Projektentwickler SURFTOWN® GmbH realisiert derzeit im Herzen des Munich Airport Business Park (MABP) eine 20.000 Quadratmeter große künstliche Surfanlage, die in Europa einzigartig ist. Umweltschonend erzeugte und individuell einstellbare Wellen mittels Druckumwandlung werden ein einmaliges Sport-, Trainings- und Freizeiterlebnis bieten – für Profis und Einsteiger:innen ebenso wie für alle weiteren Interessierten jedes Alters. Der Surfpark kann zudem als Event-Fläche genutzt werden. Der komplette Betrieb der Anlage ist auf CO2-Neutralität ausgelegt und setzt auf erneuerbare Energien sowie ein nachhaltiges Wasserkonzept. Die Initiatoren von SURFTOWN® verbindet die Faszination Surfen: Die Gründer sind Chris Boehm-Tettelbach, Michi Mohr und Jonas Boehm-Tettelbach sowie die Investoren Dr. Thomas Heinrich, Conrad Albert, Erik Dahl, Dr. Jan Ehrhardt, Gerfried Schuller, NDW Invest GmbH und die Bayerische Beteiligungsgesellschaft BayBG.
Von: Alexandra Brune
Alexandra Brune ist Pressesprecherin von O2 Telefónica mit dem Schwerpunkt Privatkunden-Produkte, Markenthemen, Hardware und Service. Zuvor war sie bei der Benteler-Gruppe als Head of Communication/Marketing und bei Home Shopping Europe (HSE24) als Head of Corporate Communications tätig.