12.05.2021
Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2021:Telefónica Deutschland / O2 wächst zum Start in das Jahr 2021 weiter profitabel
- Telefónica Deutschland / O2 im ersten Quartal des Geschäftsjahres trotz Gegenwind durch Covid-19-Pandemie mit guter operativer und finanzieller Entwicklung
- Zahl der Kundenanschlüsse im Mobilfunk (Postpaid) wächst um 262.000 dank anhaltend hohem Interesse an Kernmarke O2
- Umsatz steigt während anhaltendem Lockdown um 0,2 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro (bereinigt um Covid-19-Einflüsse um 1,5 Prozent)
- Erlöse im Mobilfunk gehen überwiegend wegen Einschränkungen im Roaming-Geschäft um 0,3 Prozent auf 1,31 Milliarden Euro zurück; operatives Momentum dank starker Kernmarke und solidem Partnergeschäft intakt
- Endgeräte-Umsatz klettert um 2,3 Prozent auf 347 Millionen Euro mit anhaltend hoher Nachfrage nach hochwertigen Mobiltelefonen
- Festnetz-Erlöse wachsen um 3,9 Prozent auf 200 Millionen Euro getrieben von Zuwächsen in der VDSL-Kundenbasis
- Bereinigtes Betriebsergebnis OIBDA steigt um 5,5 Prozent (bereinigt um Covid-19-Einflüsse um 6,4 Prozent) und profitiert dabei unter anderem von einer höheren Umsatzqualität und einem effektiven Kostenmanagement
- Anhaltend hohe Investitionen in Netz und Services mit 228 Millionen Euro
- Ausblick auf Geschäftsjahr 2021 bestätigt
- „Wir sind trotz der weiterhin großen Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie gut in das laufende Geschäftsjahr gestartet. Wir wachsen auch im ersten Quartal profitabel und stellen damit erneut unsere operative und finanzielle Stärke unter Beweis. Die Investitionen in unser Netz und unseren Service zahlen sich aus. Wir bestätigen unsere Ziele für 2021. Bei unseren Investitionen und dem Netzausbau geben wir weiter Vollgas“, sagt Telefónica Deutschland CEO Markus Haas.
Telefónica / O2 ist gut in das Geschäftsjahr 2021 gestartet. Trotz des Gegenwinds aus Covid-19-Effekten ist das Unternehmen im ersten Quartal 2021 profitabel gewachsen. Getragen von einem anhaltend starken operativen Momentum in allen Geschäftsbereichen legten der Umsatz um 0,2 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro und das bereinigte Betriebsergebnis OIBDA um 5,5 Prozent auf 562 Millionen Euro zu. Beeinflusst wurde die Umsatz- und Ergebnisentwicklung vor allem durch die aufgrund internationaler Reiserestriktionen gesunkenen Roaming-Erlöse. Andere Covid-19-Effekte glichen diese Entwicklung teilweise wieder aus. Bereinigt um Covid-19-Einflüsse legten der Umsatz um 1,5 Prozent und das OIBDA um 6,4 Prozent zu. Stark entwickelte sich mit einem Zuwachs von 262.000 erneut die Zahl der Vertragskunden im Mobilfunk. Treiber dieser Entwicklung sind ein anhaltend hohes Interesse an der Kernmarke O2 und eine weiterhin niedrige Abwanderungs-Rate (Churn) von 1,0 Prozent bei Mobilfunkvertragskunden.
„Wir sind trotz der weiterhin großen Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie gut in das laufende Geschäftsjahr gestartet“, sagt Markus Haas, der Vorstandsvorsitzende von Telefónica Deutschland. „Wir wachsen auch im ersten Quartal profitabel und stellen damit erneut unsere operative und finanzielle Stärke unter Beweis. Die Investitionen in unser Netz und unseren Service zahlen sich aus. Wir bestätigen unsere Ziele für 2021. Bei unseren Investitionen und dem Netzausbau geben wir weiter Vollgas.“
Investitionen in 5G-Netz
Im abgelaufenen ersten Quartal investierte das Unternehmen 228 Millionen Euro in den Ausbau seiner Netze und Services. Die Investitionsquote, also das Verhältnis von Investitionen zum Umsatz lag bei 12,3 Prozent. Telefónica Deutschland / O2 hat sich ein ambitioniertes Investitionsprogramm für die Jahre 2020 bis 2022 vorgenommen, in denen in der Spitze bis zu 17-18 Prozent des Umsatzes investiert werden soll. Dabei liegt der Investitionsschwerpunkt auch im laufenden Geschäftsjahr in der zweiten Jahreshälfte. Nach dem größten 4G-Netzausbauprogramm der Unternehmensgeschichte mit über 11.000 neuen 4G-Sendern im Vorjahr hat das Unternehmen in den vergangenen Monaten parallel sein 5G-Netz stark ausgebaut.
Mittlerweile funkt das 5G-Netz in über 30 deutschen Städten mit rund 1.000 5G-Antennen. Dabei nutzt O2 aktuell ausschließlich die leistungsfähigste 5G-Variante im Frequenzbereich um 3,6 Gigahertz (GHz), um seinen Kunden größtmögliche Kapazitäten zu bieten und gleichzeitig die Voraussetzung zur Nutzung echter 5G-Anwendungen zu schaffen. Bis Ende 2021 werden mehr als 30 Prozent der Bevölkerung von der neuen Mobilfunktechnologie profitieren. Bis 2025 ist die Versorgung des ganzen Landes geplant.
Weiterer Kundenzuwachs im Mobilfunk
Die Investitionen in das 4G-Netz mit einer Versorgung von 99 Prozent der deutschen Bevölkerung und der Aufbau des 5G-Netzes zahlen sich aus und resultieren in einem erneuten Zuwachs bei den Mobilfunkkunden. Bei einem Plus der Vertragsanschlüsse von 262.000 lag die Abwanderungsrate bei historisch niedrigen 1,3 Prozent im Durchschnitt pro Monat. Bei der Kernmarke O2 lag dieser Wert noch niedriger bei lediglich 1,0 Prozent. Das Geschäftskundensegment entwickelte sich dabei erneut positiv.
Operatives Momentum intakt
Die Umsatzerlöse im Mobilfunk gingen überwiegend wegen Einschränkungen im Roaming-Geschäft und weniger Prepaid Pack-Buchungen um 0,3 Prozent auf 1,31 Milliarden Euro zurück. Der Endgeräte-Umsatz kletterte um 2,3 Prozent auf 347 Millionen Euro dank einer anhaltend hohen Nachfrage nach hochwertigen Mobiltelefonen. Die Festnetz-Erlöse klettern um 3,9 Prozent auf 200 Millionen Euro, getrieben von Zuwächsen in der VDSL-Kundenbasis in den Vorquartalen.
Das bereinigte Betriebsergebnis (OIBDA) wuchs um 5,5 Prozent sowie bereinigt um Covid-19-Einflüsse um 6,4 Prozent auf 562 Millionen Euro und profitierte dabei unter anderem von einer höheren Umsatzqualität und einem effektiven Kostenmanagement. Zum Ergebniswachstum trugen ebenfalls geringere Kosten im Zusammenhang mit dem in Folge der Lockdowns reduzierten Handelsaktivitäten bei. Diese positiven Ergebniseffekte wurden durch geringere Ergebnisbeiträge in Folge der gesunkenen Roaming-Erlöse teilweise ausgeglichen.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 bestätigt
Für das laufende Geschäftsjahr 2021 bestätigte das Unternehmen seine Prognose. Demnach rechnet Telefónica / O2 mit einem unverändert bis leicht positiven Umsatz im Vergleich zum Vorjahr und einem weitgehend unveränderten bis leicht positiven OIBDA. Die Investitionsquote soll im laufenden Jahr bis zu 17-18 Prozent betragen. Das Unternehmen bestätigte zudem seine mittelfristige Prognose für die Jahre 2020 bis 2022. In diesem Zeitraum strebt Telefónica Deutschland ein kumuliertes Umsatzwachstum von mindestens 5 Prozent und eine anhaltende Margenverbesserung an.
Weitere Detailinformationen zum Finanzergebnis unter
https://www.telefonica.de/investor-relations/publikationen/finanzpublikationen.html
Von: Alexander Becker
Alexander Becker ist Pressesprecher für Finanzthemen sowie für Fragen rund um die Innovationsfabrik Wayra.
Highlights Q1 2021
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Meldung in Englisch:
Interim announcement on the first quarter of 2021
Für Analysten:
Q1 2021 - Investor Relations
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