Verbessertes Kundenerlebnis:Telefónica präsentiert Aura und ist Vorreiter bei der Integration künstlicher Intelligenz in Netze und Kundenservice

Credits: Arduino Vannucchi
José María Álvarez-Pallete, Vorstand und CEO Telefónica S.A.
Telefónica stellte heute Aura vor, einen digitalen Assistenten mit künstlicher Intelligenz. Aura wird verändern, wie Kunden mit Telefónica interagieren und ihr digitales Leben organisieren. Eine erste Version von Aura wird in den Telefónica-Netzen in Argentinien, Brasilien, Chile, Deutschland, Spanien und Großbritannien verfügbar sein. Aura ist je nach Land über eine mobile Anwendung nutzbar, aber auch über andere Drittanbieter-Kanäle wie Facebook, Google und Microsoft, auf den Endgeräten der Kunden. José María Álvarez-Pallete, Vorstand und CEO des Unternehmens, hob bei der Eröffnung das Potenzial von Aura für seine Kunden hervor. „Vor einem Jahr sagten wir, dass künstliche Intelligenz die Grundlage für die Beziehung unserer Kunden zu uns sein sollte, und wir halten unser Versprechen. Die Digitalisierung ist der Kern unseres Geschäfts. Dank eines tiefgreifenden, internen Wandels, den wir in den letzten acht Jahren durchlaufen haben, sind wir ein Unternehmen mit intelligenten Plattformen.“
Credits: Arduino Vannucchi
Chema Alonso, Chief Data Officer Telefónica S.A.
  • Telefónica bringt die erste Version von Aura in sechs Ländern auf den Markt: Argentinien, Brasilien, Chile, Deutschland, Spanien und Großbritannien
  • Aura wird eine zentrale Anlaufstelle für die Bedürfnisse der Kunden, diese können jederzeit mit Aura kommunizieren: Über Telefónicas eigene Kanäle und einige Plattformen von Drittanbietern wie Facebook Messenger sowie zukünftig über Google Assistant und Microsofts Cortana.
  • Außerdem stellt das Unternehmen den intelligenten Router „Movistar Home“ für den spanischen Sprachraum vor
  • Telefónica arbeitet mit der Deutschen Telekom, KPN und Orange an einer Initiative zur sicheren Verwendung personenbezogener Daten
Aura wird in Argentinien (Mi Movistar), Brasilien (Meu Vivo Mais), Großbritannien (O2 Ask) und Spanien (Movistar+ Habla) über Telefónicas eigene Anwendungen mit unterschiedlichen Funktionalitäten verfügbar sein. In einigen Fällen können Kunden über mehrere Kanäle in Echtzeit mit dem Netzwerk kommunizieren und sich über ihre Rechnung, die Vertragsleistungen, ihren Datenverbrauch und andere Inhalte ganz allgemeiner Art informieren. Das Ziel ist es, das Komplexe für die Kunden einfach zu machen. Chema Alonso, Chief Data Officer, fügte hinzu: „Aura ist erst der Anfang und deutlich mehr als ein digitaler Assistent. Aura wird täglich wachsen, neue Fähigkeiten erlangen und die Art und Weise, wie wir mit unseren Kunden interagieren, verändern.“ Seit 2012 hat Telefónica rund 56 Milliarden Euro in den Aufbau einer hochmodernen Infrastruktur, die Integration aller IT-Systeme und die Entwicklung neuer digitaler Produkte und Dienstleistungen investiert. Diese Plattformen sind Bausteine, die es Telefónica ermöglichten, darauf eine weitere, vierte Plattform zu entwickeln. Auf ihr werden alle Daten sicher gespeichert und mit künstlicher Intelligenz versehen, die das Unternehmen effizienter machen und neue Dienste ermöglichen wird. Die Plattform ermöglicht es Aura, die Art und Weise zu verändern, wie Telefónica mit seinen Kunden kommuniziert.
Aura wird auch über andere digitale Kanäle verfügbar sein, denn Aura soll dort sein, wo auch die Telefónica-Kunden sind. In der ersten Phase wird Aura in Deutschland und Chile im Facebook Messenger integriert sein. Telefónica-Kunden in diesen Ländern können Aura zu ihren Kontakten hinzufügen und über den Chat beliebig mit ihr interagieren. In Chile wird es zudem in den Sicherheits-Check von Facebook integriert. Das ermöglicht Telefónica-Kunden, sich im Krisenfall – beispielsweise einem Erdbeben - mit Freunden und Familie in Verbindung zu setzen, damit sie wissen, dass sie in Sicherheit sind. Aura wird darüber hinaus in Kürze im Google Assistant, einem der fortschrittlichsten und am weitesten verbreiteten Sprachassistenten auf dem Markt integriert. 2019 folgt die Integration in Microsofts Cortana.

Movistar Home erfindet die Kommunikation im Haus mit Aura neu

Telefónica, der führende Technologieanbieter für den Heimbereich in Spanien, präsentierte zudem zukünftige Pläne für Movistar Home. Das Gerät integriert die Funktionen der künstlichen Intelligenz von Aura in alle seine Dienste. Mit Edge-Computing-Funktionen für die Verarbeitung und Analyse von Daten will Movistar Home zu einem Hub werden, mit dem die Benutzer alle Geräte im Haus miteinander verbinden und verwalten können. Der Hub ist mit einem zweiten Bildschirm ausgestattet, sodass Nutzer in der Lage sein werden, Videoanrufe zu führen, die auf dem Fernseher projiziert werden können. Er wird darüber hinaus die Konnektivität des Routers verwalten sowie die Sprachsteuerung von Smart-TVs ermöglichen, um so ein völlig neues Entertainment-Erlebnis zu bieten. Kunden können komfortabel allein per Sprachbefehl den Kanal wechseln, eine Aufnahme planen oder eine Empfehlung für Filme, Sportevents oder andere Entertainment-Erlebnisse anfordern. Movistar Home wird bis Ende Herbst zunächst in Spanien eingeführt.

Kunden sind Herr ihrer Daten

Mit Aura verfügt jeder Kunde über einen persönlichen Datenspeicher, der die Daten, die bei der Nutzung der Produkte und Dienstleistungen von Telefónica generiert werden (beispielsweise Standort, Zahlungsverlauf, usw.), sicher in der 4. Plattform speichert. Dank dieses persönlichen Datenspeichers wird Aura bald nicht nur jedem Benutzer ein personalisiertes Erlebnis ermöglichen. Aura wird dem Kunden auch Einblick in die von ihm generierten Daten bieten und ihm jederzeit die volle Kontrolle über deren Verwendung geben. Gemeinsam betreiben Telefónica, die Deutsche Telekom, KPN und Orange die Data Portability Cooperation. Die Initiative setzt sich dafür ein, die Übertragung personenbezogener Daten noch stärker als bisher abzusichern, sodass zum einen die Kunden profitieren und zum anderen gleichzeitig ihre Privatsphäre geschützt wird. Diese Zusammenarbeit wird im Laufe des Jahres 2018 auf neue Akteure ausgeweitet, um den Grundstein für ein neues globales Ökosystem für die Datenübertragbarkeit zu legen.

Von: Jörg Borm

Government Relations Manager, Legal & Corporate Affairs | Jörg Borm hat ab 1997 als Diplom-Ingenieur der Nachrichtentechnik zunächst einige Jahre den Netzausbau aktiv vorangetrieben, bevor er 2006 in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wechselte. Von 2014 bis 2022 war er bei O2 Telefónica verantwortlich für die Netz-und Vertriebskommunikation (B2C). Seit Mai 2022 ist er Government Relations Manager im Bereich Legal & Corporate Affairs.
Weitere Informationen zu Aura gibt es unter: https://aura.telefonica.com/