Maßgeschneidert für den Massenmarkt:M2M mit IoT Connect von Telefónica

M2M-Anwendungen dringen in immer mehr Bereiche vor. Sie bilden die Basis der Industrie 4.0, bei der sich vernetzte Maschinen selbst konfigurieren und optimieren und Bauteile für ihre Produktionsabläufe automatisch über das Internet der Dinge nachbestellen. Doch starre Standardtarife würden die automatische Kommunikation von Maschine zu Maschine (M2M) nur einschränken. Unternehmen benötigen flexible Angebote, welche die Einzigartigkeit ihrer Lösungen maßgeschneidert unterstützen. Genau das bietet ihnen das neue M2M-Tarifportfolio von Telefónica: IoT Connect. Seit dem Ende des vergangenen Jahres ist es so weit: Jetzt hat jeder Bewohner der Erde einen Mobilfunkanschluss. Zumindest rechnerisch, das haben die Marktforscher von [[url|http://Ovum: http://One SIM per person on the planet, but still too many unconnected][wt|b] Ovum ermittelt. 7,4 Milliarden SIM-Karten sorgen rund um den Globus für Mobilfunkverbindungen. Noch 2005 lag diese Rate bei gerade einmal einem Drittel. Das Ende des Wachstums ist aber längst noch nicht erreicht. Die Analysten von Gartner sprechen sogar davon, dass in diesem Jahr der Markt für Machine-to-Machine-Kommunikation regelrecht explodieren wird. Rund sechs Milliarden Geräte sollen spätestens Endes dieses Jahres mit dem Internet verbunden sein. Bis 2020 werde diese Zahl auf fast 21 Milliarden steigen.

Gartner-Analyse: Internet der Dinge in allen Industrien relevant

"Das Internet der Dinge wird in allen Industrien relevant, auch wenn das nicht für jede Anwendung gilt", sagt W. Roy Schulte, Vice President und Analyst bei Gartner. Mehr als die Hälfte aller neuen Geschäftsprozesse würden Elemente aus dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) beinhalten, so die Marktforscher. Der Einfluss neuer Prozesse und smarter Geräte werde dementsprechend groß sein, sowohl für Verbraucher als auch für Unternehmen. Schon die schiere Masse der M2M-Anwendungen und auch deren große Bandbreite über alle Branchen und Unternehmen hinweg macht deutlich, dass mit einfachen Standardtarifen die individuellen Anforderungen nicht wirtschaftlich erfüllt werden können: Mobile Lösungen, die beispielsweise in der Logistik und im Flottenmanagement zum Einsatz kommen, brauchen eine möglichst große Netzabdeckung, wie sie durch die Nutzung aller verfügbaren Mobilfunknetze erreicht werden kann. Die Global SIM von Telefónica macht das einfach möglich.

Digitale Geschäftsmodelle: M2M mischt Karten neu

Für stationäre Anwendungen wie in der Smart-Factory reicht dagegen meistens ein verfügbares Netz und auch Roaming wird nicht benötigt. Bei der intelligenten Messung und Steuerung von Solar- und Windkraftanlagen oder der Überwachung von Baumaschinen in den Randregionen von Deutschland darf aber die Netzversorgung nicht an der Grenze enden. Bei Bedarf sorgt internationales Roaming für die benötigte Konnektivität. Bereits jetzt ist also eine Vielfalt von intelligenten Lösungen im Angebot, mit denen Unternehmen einen großen Mehrwert erzielen können. Aber dennoch gehen viele deutsche Firmen die M2M-Nutzung von der falschen Seite an. Das zeigt eine Untersuchung von 60 M2M-Projekten in der Region Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Unsere – dank dieser Analyse bestätigte – These war, dass M2M oft aus Perspektive der technischen Machbarkeit betrachtet und nicht mit Fokus auf das wirtschaftliche Potenzial initiiert wird", so Christian Methe, CEO der exceet Secure Solutions AG, die mit der M2M-Concepts GmbH zusammen Beispielanwendungen unter die Lupe genommen hat. "Ich persönlich bin sicher, dass M2M als Trend-Thema ‚Digitalisierung der Geschäftsmodelle‘ viele Marktpositionen in kurzer Zeit verändern kann. Die Karten werden neu gemischt", sagt der Experte. Wie diese Karten dann verteilt werden, ergibt sich laut der Studie bereits unmittelbar nach der Einführung von M2M-Anwendungen. Dann zeigt sich schnell der zusätzliche Nutzen, bestätigte die Analyse der 60 Fallstudien. In den Unternehmen werden neue Services möglich und digitale Geschäftsmodelle entstehen. Der Nutzen dieser neuen Lösungen wird umso größer, je besser die M2M-Anbindungen an die unternehmerischen Erfordernisse angepasst werden.

IoT Connect: Maximale Flexibilität für individuelle M2M-Lösungen

Telefónica Deutschland schafft deshalb mit seinem neuen Tarifmodell, das auf der CeBIT zum ersten Mal präsentiert wurde, eine wesentliche Voraussetzung für den wirtschaftlichen Einstieg in das Internet der Dinge und die Nutzenoptimierung von M2M-Anwendungen. Das neue IoT-Connect-Portfolio ermöglicht maximale Flexibilität. Alle Kunden können je nach Projektanforderung die erforderlichen Komponenten aus einem modularen Leistungskatalog wählen: vom Pooling der Datenkontingente über alle gebuchten SIM-Karten hinweg über die europaweite Zuschaltung von Betreibern für mehr Netzabdeckung bis hin zur flexiblen Nutzung als verbrauchsabhängiges Pay-As-You-Grow-Modell. Zusammen mit der Smart-M2M-Plattform für das Management der SIM-Karten vereinfacht Telefónica sowohl die Verwaltung und Kontrolle der neuen M2M-Anwendungen als auch die Integration von Konnektivitätsdiensten in bestehende IT-Systeme. Die einfache integrierte Aktivierung neuer SIM-Karten und automatisierte Statusnachrichten über genutzte Datenvolumina gehören zu den Funktionen, die Kontrolle und Kostentransparenz optimieren. Damit können Betreiber von IoT-Lösungen und M2M-Anwendungen ihren individuellen Tarif zusammenstellen und genau ihren konkreten Anforderungen anpassen. So optimieren sie den wirtschaftlichen Nutzen, ohne durch komplizierte Tarife die Übersicht zu verlieren. Denn die Smart-M2M-Plattform gibt ihnen stets Kontrolle und schafft Transparenz über ihre M2M-Aktivitäten. Ganz unabhängig vom verwendeten Mobilfunknetz benötigen sie in Deutschland, in Europa und auch weltweit nur einen Telekommunikationspartner: Telefónica sorgt für betreiberübergreifende Datenkonnektivität mit maximaler Transparenz.

Von: Markus Oliver Göbel

Markus Oliver Göbel war bis September 2019 Senior Public Relations Manager und Pressesprecher für das Telefónica BASECAMP. Davor arbeitete er bei Telefónica Deutschland als Pressesprecher für Innovationen, B2B, Netztechnik, Startups und Social Media. Der Diplom-Journalist absolvierte die Deutsche Journalistenschule und schrieb viele Jahre für FTD, DIE ZEIT, Wirtschaftswoche und andere große Medien. Außerdem auch für bekannte Blogs wie TechCrunch oder News-Websites wie AreaMobile und Heise Online.

Weitere Informationen:

Neues M2M-Portfolio von Telefónica: IoT Connect auf der CeBIT 2016 (14. März 2016) Haben Sie Fragen zu den M2M-Lösungen von Telefónica? Rufen Sie an unter T 0800 – MACHINE oder 0800 622 44 63 (Montag bis Freitag 8–17 Uhr) Oder senden Sie eine E-Mail an: telefonica@bs-m2m.de | Website: www.m2m.telefonica.de