29.07.2015
Vorläufige Kennzahlen Januar bis Juni 2015:Telefónica Deutschland profitiert im zweiten Quartal 2015 bereits von Synergien aus der Integration
Telefónica Deutschland hat das zweite Quartal mit einer soliden Umsatzentwicklung und starken Zuwächsen im operativen Ergebnis abgeschlossen. Die zügigen Fortschritte bei der Integration sowie der stärkere Fokus auf Bestandskunden führten zu einem Anstieg des Betriebsergebnisses vor Abschreibungen (OIBDA) um 13,5 Prozent auf 453 Millionen Euro.
Der Gesamtumsatz legte im Quartal um 1,3 Prozent auf 1,95 Milliarden Euro zu, für das erste Halbjahr ergibt sich ein Plus von 2,1 Prozent. Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen behielten mit einem Anstieg von 0,2 Prozent das positive Momentum bei. Für die ersten sechs Monate ergibt sich ein Plus von 0,8 Prozent. Zu dieser Entwicklung trugen die weitere Verbesserung des Netzes, insbesondere die Einführung des National Roamings bei UMTS, sowie der beschleunigte LTE-Ausbau bei.
Zugleich profitierte das Unternehmen von einem erneuten Anstieg der Datennutzung. Weitere Fortschritte erzielte Telefónica Deutschland im abgelaufenen Quartal bei der Integration. Hierzu zählt der fast vollständige Abschluss aller für 2015 geplanten Abfindungsverträge im Rahmen des vereinbarten Stellenabbaus. Zudem hat das Unternehmen mit der Übergabe von 301 Shops an Drillisch begonnen. Mit der Deutschen Telekom wurde darüber hinaus eine Vereinbarung getroffen, die den Transfer von 7.700 Mobilfunkstationen vorsieht. Angesichts der positiven operativen und finanziellen Entwicklung bekräftigt Telefónica Deutschland seine Geschäfts- und Synergieziele für 2015.
- Kräftiger Anstieg des OIBDA um 13,5 Prozent im zweiten Quartal1) infolge zügiger Integration sowie Fokussierung auf Bestandskunden
- Umsatzwachstum von 2,1 Prozent in den ersten sechs Monaten 2015 spiegelt Geschäftsdynamik und Konzentration auf mobile Daten wider
- Spürbare Vorteile für die Kunden dank National Roaming im UMTS-Netz und LTE-Ausbau
- Frequenzpaket aus Mobilfunkauktion legt Basis für weiteres Wachstum im mobilen Datengeschäft
- Auf Kurs bei der Realisierung geplanter Synergien2) – Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt
- Vorstandsvorsitzender Thorsten Dirks: „Die raschen Fortschritte bei der Integration wirken sich bereits heute positiv auf unsere Profitabilität aus.“
Weitere Meilensteine bei der Integration im zweiten Quartal erreicht
Im zweiten Quartal hat Telefónica Deutschland weitere Meilensteine bei der Integration erreicht. So wurde das Abfindungsprogramm 2015 für 800 Vollzeitstellen bereits fast vollständig abgeschlossen. Es ist Teil des mit den Betriebsräten vereinbarten Rahmensozialplans, der den Wegfall von insgesamt 1.600 Vollzeitstellen bis Ende 2018 vorsieht.
Die Konsolidierung der Netze von O2 und E-Plus ist mit der Einigung über den Transfer von rund 7.700 Mobilfunkstation an die Deutsche Telekom einen wesentlichen Schritt vorangekommen. Die Transaktion erlaubt es Telefónica Deutschland, Ausgaben und Ressourcen in signifikantem Umfang für den Rückbau der Stationen sowie der Kündigung von Mietverträgen einzusparen. Zugleich ermöglicht die Vereinbarung dem Unternehmen, zum Nutzen der Kunden den Ausbau seines Hochgeschwindigkeitsnetzes noch schneller voranzutreiben. Dies gilt insbesondere für die Bereitstellung von LTE. Die finanziellen Effekte der Transaktion wurden bereits in die kommunizierten Synergieerwartungen in Folge der Integration beider Netze einbezogen.
Zum 29. Juni hat Telefónica Deutschland mit der Übertragung der 301 von Drillisch erworbenen Shop-Standorte begonnen. Das Unternehmen reicht 102 eigene Shops sowie 199 Partnershops an den neuen Eigentümer weiter. Drillisch übernimmt mit den eigenen Shops rund 300 Mitarbeiter vor Ort sowie zusätzlich Mitarbeiter aus dem Innen- und Außendienst. Die Übergabe der Shops stellt einen wesentlichen Beitrag zur Konsolidierung des Filialvertriebs von Telefónica Deutschland dar. Das Unternehmen plant darüber hinaus die Trennung von etwa 100 weiteren Shop-Standorten bis zum Jahresende. Ziel dabei ist es, lokale Überschneidungen im Shop-Netz weiter zu reduzieren.
Im zweiten Quartal hat Telefónica Deutschland mit der Harmonisierung seines Markenauftritts in den Shops] begonnen. Dabei steht eine optimale Kundenerfahrung im Vordergrund. Alle Shops werden sich deshalb künftig unter der Marke O2 präsentieren. BASE Shops sollen vor diesem Hintergrund bis Jahresende in O2 Shops umgewandelt werden. Die Marke BASE wird weiter online vermarktet. Darüber hinaus wird die Marke blau seit Mitte April in O2 Shops vertrieben und stärkt damit das Produktportfolio im Discount-Segment.
Verbesserte Frequenzausstattung und Netzausbau unterstützen Wachstumsstrategie im mobilen Datengeschäft
Im Rahmen der Frequenzauktion im Juni hat Telefónica Deutschland werthaltiges Spektrum erworben und damit seine Frequenzausstattung weiter verbessert. Das Unternehmen sicherte sich ein Frequenzpaket von 60 MHz in den Bereichen 700, 900 sowie 1.800 MHz. Damit kann das Unternehmen sein Hochgeschwindigkeitsnetz weiter ausbauen und vom wachsenden Datengeschäft profitieren. Insgesamt hat Telefónica Deutschland rund 1,2 Milliarden Euro in die neuen Frequenzen investiert. Mit seiner umfassenden Frequenzausstattung ist Telefónica Deutschland nach der Zuteilung in einer hervorragenden Ausgangslage, um seinen Kunden das beste Netzerlebnis zu bieten. Dies ist ein zentraler Baustein der Strategie, der führende digitale Telekommunikationsanbieter in Deutschland zu werden. Die besonders starke Ausstattung in den Frequenzbereichen über 1 GHz ermöglicht es Telefónica Deutschland, ein noch leistungsfähigeres Hochgeschwindigkeitsnetz aufzubauen und seine Kapazität weiter zu erhöhen. Unterhalb von 1 GHz bewegt sich das Unternehmen auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb.
Zugleich hat Telefónica Deutschland im zweiten Quartal die Leistung seines Netzes weiter verbessert. Zusätzlich zur beschleunigten Bereitstellung von LTE schloss das Unternehmen im Mai den Aufbau des National Roamings zwischen den UMTS-Netzen von O2 und E-Plus ab. Seither profitieren alle Kunden von Telefónica Deutschland von der gebündelten Stärke beider Netze. Das kombinierte UMTS-Netz erreicht 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Bei Download-Geschwindigkeiten von bis zu 42 Mbps bietet es die dichteste UMTS-Abdeckung in städtischen Gebieten und sorgt zudem für eine noch bessere Versorgung in ländlichen Regionen. Im Mai 2015 wurden täglich mehr als 60 Terabyte Daten von den Kunden im National Roaming bewegt. Seit April bietet Telefónica Deutschland für Kunden darüber hinaus im O2 Netz Voice-over-LTE(VoLTE) an, was zusätzlich für eine bessere Sprachqualität sowie kürzere Verbindungsaufbauzeiten sorgt.
Die Zahl der Kundenanschlüsse erreichte per Ende Juni 48,0 Millionen, dies entspricht im Jahresvergleich einem Zuwachs in Höhe von 1,6 Prozent. Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse erhöhte sich um 2,4 Prozent auf 42,6 Millionen. Hauptgründe hierfür waren zum einen starke Zuwächse bei Partnermarken und Geschäftskunden. Zudem hat sich im Zuge der Fokussierung auf die bestehende Kundenbasis die Kundenloyalität im Vertragskundengeschäft weiter verbessert. Hier wurden im zweiten Quartal 2015 netto 201.000 neue Verträge und damit noch mehr als im Auftaktquartal (141.000) abgeschlossen. Der Prepaid-Bereich entwickelte sich mit 237.000 Neukunden netto ebenfalls stark.
Die Smartphone-Penetration bei den O2 Vertragskunden stieg per Ende Juni im Jahresvergleich um 4 Prozentpunkte auf 76 Prozent. Telefónica Deutschland setzt unverändert darauf, möglichst vielen Kunden Zugang zum LTE-Netz zu bieten: Die Zahl der LTE-Nutzer3) erhöhte sich mit 6,1 Millionen zur Jahresmitte weiter. Im Festnetzbereich lag die Zahl der Anschlüsse zum Ende des Berichtsquartals bei 5,4 Millionen. Dabei verzeichnete das Unternehmen weiterhin einen positiven Trend bei VDSL-Produkten, der jedoch die rückläufige Entwicklung im klassischen Festnetzbereich noch nicht vollständig kompensieren konnte.
Weiter steigender Verbrauch von mobilen Daten
Der strategische Ansatz, sich konsequent auf das mobile Datengeschäft zu konzentrieren, hat sich für Telefónica Deutschland auch im zweiten Quartal ausgezahlt. Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen behielten mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro das positive Momentum bei. Die durchschnittliche monatliche Datennutzung von O2 Kunden mit LTE-fähigem Endgerät legte im Vergleich zum Vorquartal um 22 Prozent auf 959 MB weiter stark zu. Haupttreiber waren hier die stetige Zunahme LTE-fähiger Endgeräte sowie die Nutzung von Audio- und Video-Streaming-Diensten. In der Folge kletterten die mobilen Datenumsätze auf 707 Millionen Euro. Der Anteil des mobilen Datenumsatzes ohne SMS am gesamten mobilen Datenumsatz erhöhte sich auf 71,5 Prozent nach 70,5 Prozent im ersten Quartal 2015. Immer mehr O2 Vertragskunden entschieden sich zudem für höherwertige Tarife: Der Anteil der neu gewonnenen Kunden, die sich für ein Paket mit einem monatlichen Inklusiv-Volumen von mehr als 1 GB entschieden, lag im zweiten Quartal bei rund 35 Prozent nach circa 32 Prozent im ersten Quartal. Die neu eingeführte Datenautomatik erlaubt den Kunden zusätzlich uneingeschränkten Datenverbrauch. Seit Februar 2015 hat sich der Anteil jener Kunden, die als Nutzer der Datenautomatik die Ausweitung des Datenvolumens in Anspruch nehmen, auf 34 Prozent erhöht.
Der Gesamtumsatz im abgelaufenen Quartal stieg um 1,3 Prozent auf 1,95 Milliarden Euro (Q2 2014: 1,92 Milliarden Euro). Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen verzeichneten im zweiten Quartal weiterhin eine positive Entwicklung und das Endgerätegeschäft legte im Jahresvergleich deutlich um 18,7 Prozent auf 303 Millionen Euro (Q2 2014: 256 Millionen Euro) zu. Die Umsätze im Festnetzbereich beliefen sich im zweiten Quartal auf 260 Millionen Euro (Q2 2014: 287 Millionen Euro).
Bezogen auf das erste Halbjahr steigerte Telefónica Deutschland die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen um 0,8 Prozent auf 2,74 Milliarden Euro (H1 2014: 2,71 Milliarden Euro). Die Datenumsätze kletterten im gleichen Zeitraum getrieben durch die steigende Nachfrage nach mobilen Daten um 1,6 Prozent auf 1,40 Milliarden Euro. Der Anteil des mobilen Datenumsatzes ohne SMS am gesamten mobilen Datenumsatz erhöhte sich auf 71,0 Prozent. Der Anstieg der Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen und die starke Nachfrage nach Endgeräten wirkten sich in den ersten sechs Monaten 2015 auch positiv auf den Gesamtumsatz aus. Er erhöhte sich um 2,1 Prozent auf 3,85 Milliarden Euro (H1 2014: 3,77 Milliarden Euro). Die Erlöse im Festnetzgeschäft betrugen 521 Millionen Euro nach 581 Millionen Euro in der ersten Jahreshälfte 2014.
Kräftige Verbesserung des OIBDA im zweiten Quartal
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) verbesserte sich im zweiten Quartal deutlich. Es erhöhte sich im Jahresvergleich um 12,8 Prozent auf 450 Millionen Euro (Q2 2014: 399 Millionen Euro). Hierin spiegeln sich zum einen geringere Marketingaufwendungen im Zuge der Fokussierung auf Bestandskunden sowie der wertorientierte Ansatz bei der Endgerätevermarktung wider. Zudem profitierte das Unternehmen von der Realisierung erster Synergien in Folge der raschen Umsetzung des Integrationsprogramms. Im zweiten Quartal entfallen mehr als 40 Prozent der OIBDA-Verbesserung auf Synergieeffekte. Bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 3 Millionen Euro legte das OIBDA vor Sondereffekten im zweiten Quartal um 13,5 Prozent zu. Die OIBDA-Marge vor Restrukturierungsaufwendungen erreichte 23,3 Prozent, ein Anstieg gegenüber den Vorquartalen.
Das Periodenergebnis im zweiten Quartal 2015 betrug -100 Millionen Euro. Es wurde wie bereits im Vorquartal maßgeblich durch höhere Abschreibungen infolge des Zusammenschlusses mit E-Plus sowie der geplanten Netzintegration beeinflusst, die nicht durch die OIBDA-Entwicklung kompensiert wurden.
Im ersten Halbjahr 2015 erhöhte sich das OIBDA um 11,8 Prozent auf 845 Millionen Euro (H1 2014: 757 Millionen Euro). Das OIBDA vor Sondereffekten der ersten sechs Monate stieg um 9,8 Prozent. Die OIBDA-Marge belief sich auf berichteter Basis auf 22,0 Prozent. Bereinigt um Sondereffekte ergibt sich ein Wert von 21,6 Prozent. In den ersten sechs Monaten lag das Periodenergebnis bei -276 Millionen Euro. Auch hier spiegeln sich erwartungsgemäß vor allem höhere Abschreibungen infolge des Zusammenschlusses mit E-Plus sowie der geplanten Netzintegration wider.
Free Cashflow und Ausblick
Die Investitionen (CapEx) ohne Ausgaben für neue Frequenzen beliefen sich im zweiten Quartal auf 242 Millionen Euro (plus 8,2 Prozent im Jahresvergleich) und konzentrierten sich auf den Ausbau des LTE-Netzes. Mit Blick auf das angestrebte Abdeckungsziel von rund 75 Prozent bis Jahresende macht das Unternehmen gute Fortschritte.
Der Free Cashflow (FCF)4) im ersten Halbjahr 2015 betrug 94 Millionen Euro. Hierin sind Zuflüsse in Höhe von 61 Millionen Euro aus dem Verkauf der yourfone GmbH im ersten Quartal enthalten.
Die konsolidierten Nettofinanzverbindlichkeiten beliefen sich per Ende Juni auf 1,78 Milliarden Euro, was einer Verschuldungsquote (Leverage Ratio) von 1,2 entspricht. Hier spiegeln sich vor allem Zahlungseffekte in Zusammenhang mit der im Mai erfolgten Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2014 sowie den langfristigen Investitionen in Frequenzen im Juni dieses Jahres wider.
Ausblick 2015 bestätigt
Telefónica Deutschland bekräftigt seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2015. Dieser umfasst unter anderem das Erreichen von rund 30 Prozent der für das Jahr 5 der Integration angestrebten jährlichen Synergien im Operating Cashflow.
1) Sofern nicht anders vermerkt, basieren die auf vergleichbarer Basis genannten Vorjahreszahlen auf kombinierten Kennzahlen für 2014. Kombinierte Kennzahlen für 2014 sind überschlägig berechnet und resultieren aus aggregierten und anschließend konsolidierten Kennzahlen von Telefónica Deutschland und der E-Plus Gruppe entsprechend der Rechnungslegungsstandards von Telefónica Deutschland. Die Finanzkennzahlen sind ferner um Sondereffekte, z.B. Kapitalerträge oder Restrukturierungskosten, auf der Basis von Schätzwerten des Managements von Telefónica bereinigt. Die sich daraus ergebenden kombinierten Kennzahlen sieht das Unternehmen als für Vergleichszwecke aussagekräftiger an. Das erste Quartal 2015 ist bereinigt um einen Kapitalertrag von 17 Millionen Euro im Zuge des Verkaufs der yourfone GmbH, während das zweite Quartal 2015 Restrukturierungskosten in Höhe von -3 Millionen Euro, die im Wesentlichen aus der Konsolidierung des Shop-Netzes resultieren, nicht berücksichtigt. 2) Laufende Synergien im Operating Cashflow (OIBDA – CapEx) von rund 250 Millionen Euro 2015 sowie 800 Millionen Euro im Jahr fünf der Integration. 3) Definition LTE-Kunde: Kunde mit LTE-fähigem Endgerät und Nutzer eines LTE-Tarifs. 4) Der Free Cashflow vor Dividenden und Ausgaben für Frequenzspektrum sowie vor Akquisition von E-Plus ist definiert als die Summe des Cashflows aus dem operativen Geschäft und des Cashflow aus Investitionstätigkeit. 5) Kombinierte Kennzahlen für 2014 sind überschlägig berechnet und resultieren aus aggregierten und anschließend konsolidierten Kennzahlen von Telefónica Deutschland und der E-Plus Gruppe entsprechend der Rechnungslegungsstandards von Telefónica Deutschland. Die Finanzkennzahlen sind ferner um Sondereffekte, z.B. Kapitalerträge oder Restrukturierungskosten, auf der Basis von Schätzwerten des Managements von Telefónica bereinigt. Die sich daraus ergebenden kombinierten Kennzahlen sieht das Unternehmen als für Vergleichszwecke aussagekräftiger an. Die Kennzahlen sind zudem um Sondereffekte bereinigt, z.B. Kapitalerträge oder Restrukturierungskosten (414 Millionen Euro in 2014). 6) Sofern nicht anders vermerkt, basieren die auf vergleichbarer Basis genannten Vorjahreszahlen auf kombinierten Kennzahlen für 2014. Das erste Quartal 2015 ist bereinigt um einen Kapitalertrag von 17 Millionen Euro im Zug des Verkaufs der yourfone GmbH, während das zweite Quartal 2015 Restrukturierungskosten in Höhe von -3 Millionen Euro, die im Wesentlichen aus der Konsolidierung des Shop-Netzes resultieren, nicht berücksichtigt. 7) Alle erwarteten regulatorischen Effekte (z. B. Effekte aus der Reduzierung von Mobilfunkterminierungsentgelten) sind im Ausblick enthalten. Restrukturierungskosten aus der Integration von E-Plus sind im Ausblick für das OIBDA nicht enthalten. Investitionen (CapEx) schließen die mit der Erneuerung oder Akquisition von Frequenzen verbundenen Aufwendungen nicht mit ein, während Investitionen im Zusammenhang mit der Integration enthalten sind. |
Weitere Informationen
Meldung in Englisch: Telefónica Deutschland results Q2 2015
Geschäftszahlen-Archiv: Zahlen & Fakten
Für Analysten: Q2 2015 Investor Relations
Von: Guido Heitmann
Principal Corporate Communications, Reputation & Positioning
Guido Heitmann verantwortet seit August 2023 in der Kommunikation der O2 Telefónica die Reputations- und Positionierungsthemen des Unternehmens. Zuvor leitete er unter anderem das Corporate Communications Team der Unternehmenskommunikation. Er ist seit 2001 im Kommunikationsteam des Unternehmens in unterschiedlichen Funktionen tätig, ursprünglich bei der E-Plus Gruppe und seit 2014 bei O2 Telefónica. Geboren in Buxtehude, Diplom-Kaufmann, Schifffahrtskaufmann und zuvor Kommunikator der Hapag-Lloyd AG in Hamburg. Kommunikationsthemenschwerpunkte: Reputation, Digitalisierung, Regulierung, Recht und unternehmerische Verantwortung.
Twitter/X: @gu_heitmann