Klima und Umwelt

O₂ Telefónica will einen Beitrag zur nachhaltigen Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Dafür hat sich das Unternehmen im Rahmen der Klimastrategie das ambitionierte Ziel „Netto-Null-Emissionen bis 2040“ gesetzt. Bis 2025 sollen alle im eigenen Geschäftsbetrieb (Scope 1) und durch Stromeinkauf indirekt (Scope 2) erzeugten Emissionen kompensiert werden. Auch die Emissionen aus der Reisetätigkeit des Unternehmens zählen dazu. Bis 2040 will O₂ Telefónica dann Netto-Null-Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette erreichen. Nicht vermeidbare Emissionen werden mit zertifizierten Klimaschutzprojekten mit hohen ökologischen und sozialen Standards kompensiert. Energieeffizienz und CO₂-Reduzierung stehen im Mittelpunkt der Klimastrategie. O₂ Telefónica verbessert die eigene Energieeffizienz kontinuierlich, indem das gesamte Unternehmen auf energiesparende Komponenten umsteigt. So investiert O₂ Telefónica an Mobilfunkstationen, in Rechenzentren, Shops und Büros in energieeffiziente Technik. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf den effizienten Einsatz natürlicher Ressourcen und wendet Umweltkriterien in seinen Beschaffungsprozessen an, um den eigenen ökologischen Fußabdruck weiter zu verringern. Schon heute deckt O₂ Telefónica den kompletten Strombedarf mit Grünstrom. Das Unternehmen strebt eine noch höhere Qualität im Gesamtstrombezug an, zum einen durch langfristige Vereinbarungen mit Energieerzeugern (Power-Purchase-Agreements), zum anderen durch selbsterzeugten Strom. So soll der Ausbau von erneuerbaren Energien weiter vorangetrieben werden.

Die Endlichkeit natürlicher Ressourcen und die Umweltauswirkungen entlang des Lebenszyklus eines Produktes gehören zu den großen ökologischen Herausforderungen der Gegenwart. Bei der Herstellung von Handys und anderen Geräten ist vor allem der Rohstoffabbau sehr ressourcenintensiv. Gemeinsam mit Tochtergesellschaften und Kooperationspartnern arbeitet O₂ Telefónica daran, die eigene Kreislaufwirtschaftsstrategie weiter voranzutreiben, unter anderem über die Sortimentsgestaltung und das ökologische Produktdesign von Eigenmarken-Produkten, Informationen für Kund:innen und durch Ansätze zu Wiederverwendung und Recycling. Mit Smartphone-Modellen, wie zum Beispiel mit dem Fairphone, bietet O₂ Telefónica nachhaltige Geräte an. Der Hersteller der Fairphones legt Wert auf faire Arbeitsbedingungen bei der Produktion, recycelte Materialien, Transparenz bezüglich verwendeter Rohstoffe, Reparierbarkeit und Langlebigkeit sowie einen durchdachten Recyclingansatz. Für eine längere Nutzungsdauer von Handys bietet O₂ Telefónica verschiedene Services an: Das Unternehmen nimmt zum Beispiel noch funktionsfähige Handys in Zahlung und ein Kooperationspartner bereitet sie wieder auf, um sie anschließend zurück in den Verkehr zu bringen. Das O₂ Handyrecyclingprogramm ermöglicht es Verbraucher:innen darüber hinaus, ihre gebrauchten Geräte verantwortungsvoll zu entsorgen. Die Mobiltelefone werden von dem gemeinnützigen IT-Unternehmen AfB, soweit möglich, zur Wiedervermarktung aufbereitet. Das spart Emissionen, Metalle und Energie im Vergleich zur Produktion eines neuen Handys. Auf der Produktseite von „O₂ My Handy“ werden die Modellbewertungen der am Eco-Rating teilnehmenden Hersteller transparent angezeigt. Die Kund:innen können sich so auf einen Blick über Langlebigkeit, Wiederverwertbarkeit, Reparierbarkeit, Ressourceneffizienz und Klimaeffizienz von Mobilfunkgeräten informieren.